14./15.08.2019: Moskau, Moskau

Mit Zwischenstopp in Wladimir ging‘ s gestern nach Moskau. Kilometermäßig gar nicht so weit (ca. 400km), aber die Staulage in Moskau wurde als unberechenbar avisiert. Fahrzeiten sind nicht kalkulierbar. Mental hat man uns auf eine Spätankunft eingestellt. Gott sei Dank ging’s deutlich schneller und bereits gegen 19:30 Uhr waren wir im Mercure Arbat, ganz nah am Zentrum.

Wladimir war vor vielen Jahrhunderten mal die Hauptstadt des russischen Reiches und entsprechend mit historischen, goldbekuppelten Kirchen ausgestattet. Die Stadt gehört zum sog. „Goldenen Ring“ rund um Moskau. Nachdem wir nun schon so viele mit Gold beladene Kirchen gesehen haben, stellen sich leichte Ermüdungserscheinung dahingehend ein.

Moskau beeindruckte schon bei der Einfahrt mit Größe. Alles ist groß: Straßen, Plätze , Gebäude, Auto- und Menschenmengen.

Am heutigen freien Tag haben wir begonnen, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden. Erst zum Fernsehturm Ostankino (immerhin höchstes Gebäude Europas) für den Gesamtüberblick, zurück zum überfüllten Roten Platz, einmal quer durchs Kaufhaus GUM (Welche Sanktionen bitteschön?) und über diverse Boulevards und Fußgängerzonen zurück zum Hotel. Wir sind ein wenig erschlagen von den vielen Eindrücken  und den vielen Menschen.