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12.08.2019: An der Wolga entlang

Veröffentlicht: 12.08.2019

Eigentlich war es gar nicht so weit (380km), aber aufgrund der vielen Baustellen zog sich die Fahrt nach Nischni Nowgorod ziemlich. Eine längere Mittagspause hielt uns in Tscheboksary fest. Diese Stadt, deren Name man sich nicht merken kann, ist Hauptstadt der autonomen russischen Republik Tschuwaschien. Nie vorher etwas davon gehört. Im Gegensatz zu den zuletzt gesehenen Städten scheint dieser Ort noch ein paar Jahrzehnte zurück. Immerhin ankerten hier einige Wolga- Kreuzfahrtschiffe.

In Nischni Nowgorod ging’s zack zack weiter zum Essen in ein georgisches Restaurant. Wirklich sehr lecker. Im Restaurant durften wir die Familie einer Mitarbeiterin von der Reiseagentur kennenlernen. Diese Treffen sind gut gemeint, Stichwort „Völkerverständigung“. In der Praxis gelingt das leider nicht so richtig. Die armen Menschen können einem fast Leid tun. Bislang schienen sie umgeben von einer Horde Touries, die eigentlich nur Futtern wollen und ihre Sprache nicht sprechen, etwas vorgeführt.

Wir nächtigen im Hilton. Sightseeingtour gibt es morgen.

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