2017 VespamerikasuR 2019
2017 VespamerikasuR 2019
vakantio.de/vespaamerikasur

ab 24.10.: Huancayo - 3.550 m -

Veröffentlicht: 25.10.2017

24.10. 

vier pferdedecken übereinander. geholfen hat es nichts. das liegt auch daran, dass durch die betonwände die kälte hereindrückt.
beim nächsten mal werde ich mich in zwei pferdedecke einwickeln und die anderen einfach obendrauf legen. und ein nächstes mal gibt es bestimmt.
zum glück kein regen mehr. es sieht so aus, als ob die sonne es schaffen könne.
unten im frühstücks"saal" sitzen einige fernfahrer beim peruanisch deftigen frühstück. alle türen sperrangelweit geöffnet, ich füge mich.
ich bestelle spiegeleier mit brötchen und kaffee. es ist dann doch reis, anstelle der brötchen.
das hotel ist noch im aufbau, waschgelegenheiten gibt es noch nicht, die anschlüsse sind da. es geht aber auch ohne. das geld muss ja erst erwirtschaftet werden.
dieses haus wird von einem ehepaar mit zwei kindern geführt. dabei ist noch die oma, die sich um das jüngste kümmert.
auch hier, wie überall dort, wo ich war und wo es kinder gibt, laufen sie einfach mit. viel zeit zum spielen bleibt nicht. es muss geld verdient werden. die mehrheit der peruaner ist selbständig - ob als mototaxifahrer, als straßenhändler, werkstattbetreiber, als gastronom in großem oder kleinen bis kleinsten stil, oder als stationärer tannte emma-laden oder als ferreteria..

bevor ich losfahre widme ich mich noch der vepse. der kühlwasserschlauch wird gegen einen längeren ausgetauscht und die düse gwechselt. bald kann ich das im schlaf.

die eiszeit ist vorbei - die sonne knallt in den innenhof. die geschlachteten ferkel liegen in einem kühlen raum.
ich werde von der oma misstrauisch beäugt. aber so ist das immer. fast überall, wo ich bin, gibt es augenpaare, die mein tun verfolgen. ob unterwegs beim düsenwechsel oder bein aufpacken - gringos gibt es hier so gut wie keine. auch die kids schauen mich mit großen augen an. wenn ich dann mit ihnen spreche, werden sie schon zutraulicher.

im dunst nicht zu erkennen -  die scharfzackige andenkette.
das haus rechts von der straße mit dem langezogenen und rechts abgeschnittenen walmdach war meine herberge

das gas wird von unzähligen trucks durch südamerika gefahren, scheinbar unfallfrei. bislang gab es noch keine horrormeldungen von explodierten gas-lastern.
und die peruanischen morgennachrichten sind voll von mördergeschichten.

ich liege gut in der zeit, fotografiere noch eine kirche auf einer kleinen anhöhe und auch meine direkte umgebung hier auf dem hochplateau der zentralanden. mein start kommt einem fehlstart gleich - nach 500 m stottert sie und geht aus. es kann sein, dass ich zu großzügig mit der sprit-zufuhr war und eine kleinere düse hätte genommen werden müssen. ich fluche noch verhalten.

meine rettung gestern abend bei regen, kälte, dunkelheit und wind

dann aber geht es los. die straßenverhältnisse sind einfach perfekt, es ist warm, die landschaft einfach nur trist, viele lkw, die sich aber wegen der übersichtlichen straßenführung leicht überholen lassen.

im hintergrund die schneereste von gestern abend

noch kann ich entscheiden, ob ich nachher in la oroya links nach lima abbiege oder mich richtung cusco orientiere. von lima habe ich in sachen ersatzteile nichts mehr gehört, so dass alex aus köln den zündschalter nach cusco schicken wird.

sebastian aus lima, bei dem mittlerweile das vor mehr als 8 wochen abgeschickte paket angekommen ist, wird es auch nach cusco weiterleiten. dort werden beide sendungen im hostel "flying dog" ankommen und auch mich warten. ich hoffe sehr, nicht umgekehrt... das ist das hostel, in dem die vepse eine nacht in der lobby verbringen durfte.

die bislang karge landschaft ändert sich kaum. anstelle des hochplateaus begleiten mich schon seit einiger zeit berge, die laut wikipedia durchsetzt sind mit blei, kupfer, zink und silber.
600 tsd tonnen gestein wurden bewegt, 55 tsd tonnen metalle mit schwefelsäure ausgewaschen.
Die Abwässer der Hütten sind mit Schwermetallen belastet, die Abgase schwefelhaltig, mit Blei, Arsen und Cadmium angereichert. Niederschläge bilden hier in erheblichem Umfang sauren Regen, der die potentiellen Anbauflächen rund um die Stadt genauso wie den Río Mantaro belastet, wo auch die Trinkwasserquellen der Hauptstadt entspringen (wikipedia).

die ersten ausläufer der stadt la oroya sind armselig. sie wird schier erdrückt von der masse fels, die sich hinter ihr aufbaut. nur wellblechhütten flankieren die 3N. die straße macht eine scharfe linkskurve in das stadtzentrum, das wieder so aussieht, wie in jeder peruanischen kleinstadt. und genau hier im baustellenbereich, fordert die vepse erneut einen düsenwechsel. gut - sie ist noch auf 4.000 m höhe eingstellt. mittlerweile bewegen wir uns auf 3 bis 3.500 m - sie soll die düse haben.

schier erdrückt

der flair von früher: sieht so ganz schön aus, gegenüber aber sind die hässlichen quader und davor die laute straße

um mich herum fußgänger, die den baustellenbereich passieren und ihre kommentare abgeben. die bauarbeiter selbst sind aber beschäftigt. eine menschentraube bildet sich glücklicherweise nicht.

ich bin schnell fertig und fahre am rio mantaro entlang, den links und rechts nur ödnis begleiten. keine fruchtbaren wiesen, sondern nur gestein und vielleicht mal büschelgras. hier ist der auswuchs der rohstoffförderung direkt zu bemerken.

die berge sehen aus wie mutwillig zerstört. der schwarze abraum begleitet mich eine zeitlang. leben möchte ich hier nicht. die menschen müssen hier leben und keiner kommt auf die idee von dem US-Minenkonzern Doe Run Company umweltschutzmaßnahmen einzufordern. die bevölkerung fügt sich ihrem schicksal und nimmt blei im blut, asthma- und bronchialerkrankungen, sowie nierenleiden wehrlos in kauf.

600 tsd tonnen stein, die abgeerntet wurden...

irgendwann ändert sich das landschaftsbild. es wird grün und fruchtbar. vorher -  kurz vor einer brücke über den rio mantaro -  meldet sich die vepse wieder einmal zu wort.
ich wähne mich alleine und fluche laut und ausgiebig.  ich wechsele die düse und höre im hintergrund immer gringo-rufe. hm - er wird meine brüllerei gehört haben... ich achte nicht darauf, weil ich fertig werden und keine fragen beantworten will. plötzlich steht der gringo-rufer hinter mir - schrecksekunde, aber ganz harmlos - und möchte mir nur queso verkaufen. also das war es, was ich die ganze zeit höre und hörte. er sitzt am straßenrand, dort wo ein buckel die autofahrer zwingt, vom gas zu gehen um ganz langsam den buckel zu überwinden und hofft auf kundschaft.

meine gedanken sind aber eher bei der vepse. es fällt langsam auf, dass in kurzer zeit so oft die düsen gewechselt werden müssen. als ich von süd nach nord gefahren bin, war das vielleicht alle zwei bis drei tage ein thema. sie springt nach dem wechsel immer wieder an. zwar dauert es einen moment, aber das liegt wohl daran, dass die benzinpume erst einmal wieder kraftstoff zur verfügung stellen muss. es bleiben nur zwei ursachen: die zündkerze, die ich zwar erst gewechselt habe und der luftfilter, der sicher voller staub sitzt.

landschaftlich wird es immer schöner, immer grüner und frühlingshafter. die campesinos sind auf den feldern oder an den straßenrändern, wo sie beeren aussortieren und trocknen.
huancayo nähert sich. ich erhoffe mir eine stadt ähnlich wie huaraz. der verkehr ist chaotisch wie immer. die peruaner spielen mit leidenschaft und wonne ihr liebstes spiel: wer hat die schönsten, lautesten und abwechslungsreichsten geräuschemacher. hupen alleine müssen es nicht sein. die nachahmer von polizeisirenen sind hier besonders beliebt. der knopf dafür sitzt beim schaltknüppel und ist damit leicht erreichbar.

vielleicht kann der bürgermeister mit der straßenbaufirma gut - die wichtigsten straßen sind aufgerissen, bis auf den grund entkernt und stauben kräftig vor sich hin. die fahrsweise der peruaner trägt ihr übriges dazu bei. die straßen werden von geschäften mit draussen stehenden auslagen begleitet, die vollstauben und sich so bestimmt nicht mehr verkaufen lassen.

ich werde von einer polizistin angeraunzt, weil ich bis zur kreuzung vorgefahren bin, obwohl sie mit ihrer pfeife schon das stoppsignal gegeben hat. zebrastreifen oder weisse markierungen sind ausgeblichen und nicht mehr zu erkennen. ich zeige mich ergeben und treffe sie später bei meinen irrfahrten auf der suche nach einem hotel immer wieder. gerade auch an der stelle, an der ich nicht weiss, ob ich links abbiegen darf. die peruaner hupen eh. sie schaut mich erkennend - erst böse, dann lächelnd, resignierend - an, und ich sehe zu, dass ich mich aus ihrem blickwinkel entferne.


erst mithilfe eines taxifahrers, den ich bitte, mich zu einem hotel mit garage zu führen, finde ich meine herberge. auf dem weg dort hin, stirbt der motor immer wieder ab. mitten auf der kreuzung. endlich ein grund lang und ausdauernd zu hupen! nur die ruhe denke ich - sie wird gleich wieder anspringen. so folge ich dem taxifahrer bis er vor einem hotel hält. es heisst: el presidente! je toller die namen der hotels - auch bei uns - je schlimmer ist sein zustand. hier aber ist das nicht der fall. 

ich betrete eine lobby, ausgestattet mit beigen ledersesseln und kleinen clubtischen. ich passe so in dieses ambiente überhaupt nicht rein. zwangsläufig falle ich auf. gringo und die motorradjacke mit den giftgrünen signalfarben auf brust und armen. hinzukommt, dass ich zwei tage nicht geduscht habe, dass diverse düsenwechsel hinter mir liegen und meine hände aussehen, wie die eines straßenbewohners. 200 soles sollen es pro nacht sein. vielleicht erhoffen sich die rezeptionsmänner eine gewisse abschreckung, aber nach dem abschluss des bezahlvorganges bemerke ich wieder professionelle freundlichkeit.
die vepse steht neben suv - autos. sie sieht ebenso aus wie ich. mir wird bei dem gepäck geholfen.
das zimmer entspricht einem 200 euro business hotel. alles picobello und zweckmäßig. die dusche heiss, keine pferdedecken und ein hotelrestaurant.
das zimmer kostet umgerechnet um die 50 euro, ein durchschnittliches abendessen 15 euro. im restaurant an den wänden 4 nebeneinander und übereinander gehängte tv-geräte, die einen disneyfilm zeigen, in der vorderen hälfte befindet sich nur ein tv gerät mit glücklicherweise demselben programm. es wäre nichts besonderes, wenn hier ein anderes programm in ähnlicher lautstärke gezeigt würde.

mein gestriger wunsch ist in erfüllung gegangen. hier habe ich für drei nächte eingecheckt.

25.10.

ein breites bett mit federdecke, insgesamt 6 (!) kopfkissen. alles sehr anständig - europäischer standard. es sind schon welten zwischen den hühnern am kopf und der maunzenden katze und dem luxus hier. ich frage mich, wie die zimmermädchen damit zurecht kommen oder die bedienungen, die tolle menues servieren, die zimermädchen, die die betten mit den 6 kopfkissen beziehen müssen. und abends dann wieder in ihrem bescheidenen zuhause sind.

heute ist kein aussenprogramm geplant. ich muss die letzten tage noch verarbeiten und im blog unterbringen, die ersatzteile für die vepse organisieren und die reederei kontakten, um zu erfahren, wann es losgeht.

morgen muss die vepse noch mit zündkerze und gereinigtem luftfilter "kreuzungssicher" gemacht werden. der zündschalter macht mir etwas sorge. in cusco werde ich einen neuen in der post haben. das hostal "flying dog" wird meine post in empfang nehmen. sofort kam von denen eine bestätigung, so dass ich beruhigt sein kann und die teile dann wirklich in der rezeption liegen.

26.10.

der tag hat heute ein anderes programm. aber die vepse will meine ungeteilte aufmerksamkeit.
der zündkerzenwechsel ist schnell erledigt. sie ist pechschwarz. also zu viel sprit, also zu große düsen für die höhe hier.

als das erledigt ist, entdecke ich zwei flecke unterhalb der benzinpumpe. die schläuche sind nicht mehr fest. das untere drittel des kotflügels muss runter, was schnell geht. dabei stelle ich fest, dass die pumpe nur noch mit einer schraube befestigt ist. die andere hat sich durch die ruckelei auf den buckelkpisten aus ihrer führung gelöst.
die werkstatt in quito hat sie nicht festgezogen. gut, dieses problem ist auch verhältnismäßig schnell behoben.
ein letzter blick in den motorraum, und ich stelle fest, dass einer der kühlwasserschläuche nass ist. die ursache dafür ist die schlauchschelle. in ihrem innenkreis gibt es eine scharfkantige metallzunge, die sich im grunde ruhig verhält. nur wenn die düse gewechselt und der vergaser abgenommen wird, drückt sie sich in das gummi. das macht sie zwei mal, dann gibt es einen schnitt und es tropft.

damit bin ich mit meinem bordwerkzeug am ende. bleibt nur eine ferreteria, die mir schlauchschellen mit geringerem durchmesser verkauft. ab ins nächste taxi und dort hin, wo eine ferreteria neben der anderen ist und wo ich auch kühlwasser, einen 3 m langen kühlwasserschlauch, eine drahtbürste für die reinigung der zündkerzen und zündkerzen bekommen kann. no hay gibt es nur bei der schlauchklemme. bis mir ein verkäufer sagt, ich könne kabelbinder nehmen. das überzeugt mich nicht so ganz und frage später via sprachnachricht wilfried, der mir breite kabelbinder empfiehlt, die dem druck des heissen wassers standhalten können.

damit ist der tag so gut wie um. von der stadt habe ich nichts gesehen. das heisst für morgen, dass ich mir eine werkstatt suche, die mir die schlauchklemme verkürzt und damit die metallzunge  ausser reichweite bringt. mal sehen, was das morgen gibt...

27.10.

diese metallzunge, die mir den kühlwasserschlauch zerstört, lässt mir keine ruhe.

ich frühstücke bereits um kurz vor 8, weil heute vormittag das thema erledigt sein soll.

ich habe gestern abend noch eine ferreteria entdeckt - und wo eine ist, da sind auch mehrere - und meine erste tat heute morgen ist, mir meine theorie mit dem entfernen der metallzunge bestätigen zu lassen. die erste schickt mich zur zweiten, und dort erkläre ich das dem verkäufer so gut ich kann, aber er schüttelt mit dem kopf. ich verstehe, warum meine theorie nicht aufgeht und sie bestätigt auch das, was wilfried mir in seiner sprachnachricht gesagt hat. wenn also diese metallzunge ein unbwegliches teil ist, dann muss ich sie nur zurückbiegen, damit sie keinen schaden anrichten kann.

die sonne scheint nur verhalten - ich mache mich sofort an die arbeit. der luftfilter - ein teil aus schaumstoff - hat bestimmt eine ein bis zwei millimeter dicke staubschicht dazu bekommen. ich schüttele den staub aus und reinige ihn mit bremsenreiniger. dank der mittlerweile starken sonneneinstrahlung ist er nach wenigen 5 minuten schon trocken. während ich den luftfilter ausgebaut habe, läuft die vepse im leerlauf. ich will wissen, ob der kabelbinder den kühlschlauch hält oder bedingt durch die hitze "abgeworfen" wird wie der deckel bei kochendem wasser.
nach ca. einer halben stunde hat der kabelbinder, der den schlauch direkt am vergaser halten soll, verloren. es bildet sich schnell eine pfütze und dem muss einhalt geboten werden. nur eine falscher handgriff zusammen mit dem enormen druck, der auf die leitung drückt - und schon schießt mir eine fontäne kochendheisses wasser entgegen. obwohl ich vorsichtshalber dem schlauch eine andere richtung gegeben habe, hat er sich durch den druck gedreht und die fontäne auf mich gerichtet. der andere arm hat jetzt auch eine stelle, sonst ist alles moderat verlaufen.
mit einer zange halte ich den schlauch zu, die andere seite des schlauches lasse ich auströpfeln und schließe ihn. dabei entdecke ich, dass eine originalklammer, nicht benötigt wird. diese nehme ich und schließe die andere hälfte des schlauches wieder an den vergaser an. die klemme hält den druck aus. der schlauch sitzt.
der andere kabelbinder hält ebenfalls den druck aus, weil er weiter entfernt vom vergaser sitzt.
ich lasse die vepse weiter im leerlauf vor sich hin blubbern, während ich den luftfilter wieder einbaue.

alles bleibt trocken.

danach gehe ich ins restaurant, um mir eine cola zu bestellen. alle tische sind unbesetzt, und so habe ich einen schnack mit der bedienung. die meisten irritiert immer, dass ich alleine unterwegs bin. auch sie. ich habe ihr von meinem empfang in der rezeption erzählt - verstaubt und im falschen outfit für dieses businesshotel - erst schaute sie fragend, dann musste sie lachen. klar -sie wollte noch die uhrzeit wissen, um die kollegen, die dienst hatten, zuzuordnen.

danach rufe ich meine apps und mails ab. alexander schreibt, dass er heute den zündschalter und 6 zündkerzen via dhl auf den weg gebracht hat. in sechs bis sieben tagen müsste die sendung in cusco sein - wenn der zoll nicht wäre.

nora meldet sich vom strand von salvadore de bahia, die professoren kämen meistens zu spät, würden dann vorne sitzen und korrigieren - im grunde müssten sie sich alles selber anlesen. aber es sei doch interessant.

nach einer siesta mache ich mich auf in die stadt.
sie ist einfach nur hässlich. sie wurde in den letzten jahrzehnten richtig verkommen gelassen. das verwaltungsgebäude der stadt passt nicht zur umliegenden architektur, wo bei die häuser, die hier stehen, den begriff architektur nun wirklich nicht verdienen.

el presidente - gut abgeschottet gegen räuber hotzenplotz

ein obstsaftstand neben dem anderen. besucht der sohnemann nach der schule seine mutter?

einer der wenigen relikte aus alter zeit, aber auch schon auf dem weg ins jenseits- dahinter verbirgt sich ein fußballplatz...

kein charme so wie riobamba oder huaraz. alles wird und wurde kaputtgebaut

hier ist noch etwas "wohnzimmer"

ein blick in die kuppel der kathedrale - sehr dunkel

die kirche tritt in peru nicht in den hintergrund und beugt sich dem modernen leben

morgen früh aufstehen, packen, und dann gehts die 3S entlang. mit ihr habe ich gute erfahrungen gemacht, bessere als mit ihrer schwester, der 3N.

ab jetzt bin ich im süden perus.



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