2017 VespamerikasuR 2019
2017 VespamerikasuR 2019
vakantio.de/vespaamerikasur

ab 23.09.: Riobamba - 2.750 m -

Veröffentlicht: 24.09.2017

23.09.

ich bin früh auf, weil ich vor meiner weiterfahrt noch ein paar dinge erledigen will. kurz in die stadt geld holen, kathedrale und obstladen fotografieren, wenn möglich dem friedhof einen besuch abstatten, die vepse checken.

ich muss nicht das frühstück im verließ einnehmen, sondern darf wieder in der küche frühstücken. später gesellt sich noch ein bleich aussehender nachtportier dazu und sein fitter nachfolger, der den rezeptionsdienst übernehmen soll.

die agrarwirtschaft ist in ambato überall präsent - es gibt viele obst- und gemüseläden, die fast nicht mehr wissen, wohin mit der "ware".

ein mühsames geschäft, "lebendige" ware zu verkaufen.
wie lange ist die familie schon wach? und damit ist es nicht getan -  immer wieder müssen die kritischen früchte aussortiert werden.
im hintergrund der sohnemann...

die kathedrale wurde nach dem erdbeben wieder neu errichtet. ich kann sie nur von außen betrachten. sie hat eine kuppel bekommen, ansonsten macht sie eher einen "sachlichen" eindruck.

leider ist sie erst ab nachmittags zugänglich


die glockenschläge sind so schnell, dass ich kaum mitzählen konnte. auch hier wie in peru wird auf das glockengeläute verzichtet.

vor dem erdbeben muss ambato eine schöne und auch reiche stadt gewesen sein. entlang der friedhofsmauer hängen fotografien, die das verdeutlichen.

häuser mit giebeldächern  und rundbogenfenstern.

ein zeichen von wohlstand. stattliche architektur

friedhöfe haben eine eigenartige anziehung auf mich. schon als ich 12 war und wir mit meinen eltern eine radtour durch irland gemacht haben, haben die hausgräber auf den verwilderten irischen friedhöfen mich so beeindruckt, dass ich die nur angelehnte steinplatte eines hausgrabes zur seite schieben und mich von der vergänglichkeit der menschlichen hüllen selbst überzeugen konnte.

die friedhöfe in südamerika wirken wie kleine städte, in denen man sich schnell verlaufen kann. die "straßen" sind flankiert von großen und mächtigen mausoleen, in denen jeder sarg eines familienmitglieds sein eigenes "fach" hat. je nach vermögen sind die mausoleen entweder aufwendig oder bescheiden ausgestattet.

wie kleine städte...

die mitglieder der handelskammer haben ein eigenes mausoleum, das eher ein trauriges dasein fristet. es wirkt "unbewohnt", die fächer sind lose mit steinplatten bedeckt, einige sind geöffnet und dienen als abstellmöglichkeit für plastikkörbe, die zur grabpflege benötigt werden...

in der friedhofsmauer sind "fächer" für die urnen eingelassen, deren aussenseiten beschriftet und mit blumen versehen sind.

die urnengräber

als ich den friedhof betrete werde ich auf einen leichenwagen aufmerksam, der in einem schauraum steht und wohl nur noch für hochdekorierte persönlichkeiten benutzt wird. ein älterer mann stellt sich zu mir und erklärt mir stolz, dass das fahrzeug schon über 100 jahre alt sei.

zurück im hostel will ich mir die zündkerze der vepse anschauen. je nach farbe kann ich erkennen, ob sie zu viel oder zu wenig sprit bekommt. entsprechend muss die düse angepasst werden.
ich wundere mich, dass das werkzeug, mit dem ich arbeite nass wird und stelle dann fest, dass einer der kühlwasserschläuche in kleinsten tropfen wasser absondert. das problem ist schnell behoben. ich bin froh, dass ich es hier bemerkt habe und nicht erst, wenn die anzeigenadel im roten bereich ist...

heute habe ich mir nicht viele kilometer vorgenommen. bis riobamba sind es nur 70 km. es ist wieder eine strecke durch die schweiz. in ambato ist es noch sonnig und warm, ich fahre wieder im t-shirt, aber sehr schnell wird es frisch - je höher wir kommen.
die vepse legt ein verändertes fahrverhalten an den tag. das ist mir schon auf dem weg noch quito nach ambato aufgefallen und habe es auf die düse geschoben. doch daran liegt es nicht.
die werkstatt in quito hat die antriebsrollen ausgewechselt. diese haben ein großen einfluss auf fahreigenschaften und beschleunigung. wenn das gewicht nicht auf das fahrzeug genau abgestimmt ist, gibt es leistungsverlust. und genau das ist er fall.

die moderaten steigungen hier im bereich 2 bis 3 oder dreieinhalb tausend meter würde sie auf dauer mit hängen und würgen schaffen. dann aber krieche ich auf dem standstreifen hoch und lasse mich von den ebenfalls kriechenden lkw volldieseln und überholen.
es gibt jetzt für mich zwei möglichkeiten: ich gehe montag zu einer werkstatt und lasse meine ersatzrollen einbauen oder ich nehme morgen 250 km auf mich und fahre nach guayaquil in die dortige vespawerkstatt. ich werde am montag die werkstätten hier aufsuchen und dann ggf nach guayaquill fahren. ein umweg, der mich wieder richtung küste bringt, aber lieber hier etwas unternehmen, als in peru, wo es dann schon andere höhen zu bewältigen gibt und vespawerkstätten nicht zu erwarten sind.

gegen 14:00 uhr bin ich in riobamba und finde auf anhieb wieder mithilfe von iOverlander das hostel "hostel oasis", das einen besonderen charme ausstrahlt. der garten ist mit viel liebe zum detail angelegt und wirkt mit seinen figuren und lämpchen und weissen kieseln auf den beeten schon etwas kitschig. es sind kleine, langgezogene häuschen aufgestellt, in denen die jeweiligen zimmer mit bad und tv untergebracht sind. davor gibt es terrassen mit gartenmöbeln und unterschiedlich farbenden sonnenschirmen und auch eine küche im freien, wo der gast sich was kochen kann.


mein zimmer

zwei kleine zutrauliche kläffer begrüßen den gast, eine etwas zudringlich und sich gar nicht katzenhaft benehmende langhaar-dame und zum ausgleich eine schwarze hauskatze, die erst einmal standesgemäß die flucht ergreift und sich erst später streicheln lässt.
es gibt noch andere gäste hier, aber auf smaltalk habe ich keine lust, sondern gehe auf entdeckungstour. riobamba wirkt auf mich unaufgeräumt. im gegensatz zu ambato gibt es hier noch schöne architektur, die sich aber auch mit scheusslichen bauten abwechselt. ich gehe auf den markt, dessen markthallen auch überquellen von obst und gemüse. es gibt hier auch die garküchen, die pollo und reis anbieten, aber auch fisch oder gestampfte kartoffeln knusprig in einem großen blech zubereitet. dazu spiegeleier, fleisch und krautsalat. ich lasse mich verleiten, verzichte auf das fleisch und setze mich an einen tisch mit wachstischtuch und beobachte das treiben um mich herum.
will ich das kinderarbeit nennen, was ich beobachte? oder einfach nur unter "mama und papa helfen" abbuchen? letzteres überzeugt mich nicht, denn ich sehe den gesichtern an, dass da schon eine menge druck erzeugt wird, dass die ware an den mann kommt. und das ist nicht einfach, denn das, was sie verkaufen, gibt es ohnehin an den ständen in hülle und fülle. es werden aber auch socken in weiss und schwarz verkauft - auch von bestimmt noch unter 14-jährigen oder fliesjacken in den unterschiedlichsten farben, "alte" frauen -  das alter kann ich nicht mehr schätzen, aber sie sind bestimmt um einiges jünger - mit schlechtem schuhwerk ausgestattet und großen tüchern mit einem knoten am kehlkopf, die entweder beladen sind mit enkeln oder kindern oder wie heute mit ware oder sogar gefüllten eimern, um sie zu einem der stände zu bringen. das reicht aber nicht, beide hände sind ebenfalls mit schwerer last behangen. es sind kleine, braun gebrannte, mit lederhaut versehene frauen. wo sind die männer? frage ich mich. ich sehe seit ich in peru und ecuador bin nur die vollbepackten frauen. hartes brot!
auf den bürgersteigen sitzen sie auch und flechten bunte seile oder verkaufen plastikware, obst und gemüse oder die in landestypischen farben gestalteten ponchos, decken und schals.

hier ist es kälter als in ambato - um die 17°. ich bekomme noch ein paar wärmende sonnenstrahlen ab und profitiere von der äquatornähe. sie driftet nicht nach links hinter dem nächsten baum ab, sondern bewegt sich senkrecht. dann kommt eine wolke, und ich kann das schauspiel nicht weiter beobachten.

ich treffe unterwegs auf ein gemütlich aussehendes cafe. eine echte seltenheit in städten wie diesen. ich gehe rein und erfrage noch im stehen zwei dinge: bano und cafe con leche. beides ist da. die wände sind in rot gehalten mit schwarz gerahmten fotographien, tiefhängende lampen mit farbigen lampenschirmen, gewienerter holzfußboden, gutes und altes mobiliar. im hintergrund angenehme musik. gitarre und gesang gecoverter lieder aus alter zeit. hier verweile ich bestimmt zwei stunden, lese über riobamba und beschäftige mich später mit meinem spanisch-programm.

auf dem weg hierher ins hostel komme ich an der cathedrale vorbei. die einzige in südarmerika, die rund gebaut ist. es findet gerade ein gottesdienst statt. und wie immer -  die türen sind geöffnet und ich geselle mich dazu. ich werde morgen noch einmal hingehen und fotografieren. dieser runde grundriss hat schon einen einfluss auf die atmosphäre. die leute sitzen im halbkreis und blicken auf den altar, können sich aber auch sehen. auch hier kommt die musik aus überall aufgehängten boxen. warum gibt es keine orgeln in den kirchen, warum keine chöre?

vielleicht werde ich morgen in dem cafe frühstücken. ich habe gesehen, dass sie auch toast anbieten...

morgen sind die bundestagswahlen in deutschland. wenn hier der tag beginnt, sieben stunden später, wird wohl schon deutlich werden, wer das rennen macht. fdp oder afd?
noch kurz vor den wahlen schenkt faz online der afd und der fdp noch einmal gut nach und titelt mit der überschrift: "afd vor spaltung?" und "das dilemma der fdp".

24.09.

der geburtstag meines schwiegervaters. dank wifi, das es auch in seinem haus gibt, können wir heute zur dortigen kaffeezeit lange telefonieren. es ist eine überraschung, und sie ist geglückt. so wie immer sitzen seine kinder mit kindeskindern und urenkeln beim kaffeetisch. er ist mit seinen 86 jahren immer noch top fit, fährt fahrrad und kümmert sich um die apfelernte in den umliegenden gärten.

danach gehe ich in ein crepesrestaurant frühstücken und um 11:00 uhr hiesiger zeit lese ich, dass die afd im begriff ist, drittstärkste partei zu werden. das haut mich echt um!

mein tatendrang ist für den rest des tages erschöpft. ich laufe durch die stadt, die eine trübe sonntagsstimmung ausstrahlt.

das erinnert mich an das leipzig der 80iger jahre. leere straßenschluchten. es fehlen nur noch die kohlenlaster

noch gegensätzlicher kann es nicht mehr sein

die fassade wird gerettet - hoffentlich geht die baumaßnahme bald weiter

die stadt holt luft für die neue woche. kein auto, keine menschen

ein neubau. bei dem sich der architekt dem klassizistischen stil nähert.


alle metallrollläden sind unten, nur wenig menschen auf den straßen, die großen plätze mehr oder weniger vereinsamt - ich habe den eindruck die stadt holt luft für die neue woche. ganz das gegenteil von tumbes, das ich vor 14 tagen ganz anders erlebt habe.
das wetter ist grau und auch nicht  besonders warm und hellt erst am nachmittag auf. und immer wieder gehen mir die wahlergebnisse durch den kopf. was und wie soll das nun weitergehen?
am nachmittag, als ich wieder hier bin, sehe ich mir die elefantenrunde an. martin schulz greift angela merkel an - das hätte er schon während der vorrunden tun können - da war er aber eher devot -  und kündigt großspurig an, dass die spd aus der regierungsverantwortung raus wolle. alles recht überstürzt in meinen augen. er hofft auf jamaika mit den grünen und der fdp.
ein gutes hat das wahlergbnis: der kuschelkurs in berlin hat ein ende, die großen parteien müssen scharfkantige profile herausarbeiten und wieder politik machen.
ich tausche mit wilfried noch sprachnachrichten in sachen vepse aus. er sagt, wenn die antriebsrollen zu schwer sind, dann lässt die leistung der vepse am berg nach. morgen werde ich die werkstätten abfahren und hoffentlich auf eine treffen, die die antriebsrollen hat oder meine ersatzrollen einbaut.

25.09.

den gestrigen tag habe ich noch mit dem münsteraner tatort abgeschlossen. die wifi-qualität ist hier so gut, dass die übertragungsqualität fast ohne aussetzer war.
heute wird es wohl ein vespa-tag werden. ich frühstücke vorher in dem crepes-cafe für 3,50 dollares frischen obstsalat mit erdbeeren, cerralien in einen crepes eingewickelt, einen jugo natural und zwei cafe con leche. währenddessen suche ich nach motorradwerkstätten und finde nur eine.
der maestro ist noch nicht da, das angeschlossene geschäft aber geöffnet und draussen zwei polizisten, die aber nur kunden sind. es bildet sich gleich ein großer kreis um die vepse, während ich mit der chefin im laden spreche. die frage, was die vepse in deutschland kostet höre ich jetzt immer häufiger. und wenn ich dann die frage nach dem woher beantworte, ernte ich die eine oder andere eher mitleidige miene. als ich dann die frage beantworte wie viel cc der motor hat und ich wahrheitsgemäß mit 125 antworte, wird erst die vepse und etwas später ich kritisch beäugt. ich nehme den gedanken dann schon vorweg und sage nur noch: un poco loco - schon ein bisschen verrückt. ich habe ins schwarze getroffen und die mienen entspannen sich wieder.

in der zwischenzeit ist der maestro gekommen, der erst im laden verschwindet, dann aber zu mir kommt und sich mit victor braun vorstellt. ich merke gleich, vespa reparieren ist was tolles für ihn. er ist etwas über vierzig, ein ernsthafter mensch, der aber auch humor hat, sich meine geschichte über die zu schweren antriebsrollen anhört, noch um etwas geduld bittet, bis die vepse abgekühlt ist und in der werkstatt verschwindet. ich suche währenddessen die ersatzrollen heraus. später schiebt er dann die vepse in die werkstatt, ich montiere die seitenkoffer ab und dann geht es los. routinierte handgriffe, bis er zu deiner schraube kommt, deren kopf an manchen stellen so konturenlos ist, dass der steckschlüssel sie nicht zu fassen bekommt. ein schweissgerät sehe ich nicht, sonst hätte ich den vorschlag gemacht, eine andere mutter anzuschweissen. dann aber hat er sie los und als erstes betrachtet er sich den in quito ausgewechselten antriebsriemen. er erklärt mir, dass dieser etwas zu groß sei und dies auch der grund sein dafür könnte, dass die vepse nicht die volle leistung bringt.
wir schauen uns die rollen an. sie sind neu. ich weise immer auf die frage hin, wie schwer sie sind, um sicher zu gehen, dass nicht nur der antriebsriemen die ursache für den leistungsabfall ist. er will es aber genau wissen und ruft die werkstatt in quito an. diese erklärt ihm, dass es der antriebsriemen einer 300er vespa wäre, da 125iger hier nicht verkauft würden. dann fragt er nach dem gewicht der rollen, das mit 7,8 gr angegeben wird. nach dem telefonat setzt er sich auf seinen roller, nimmt eine rolle mit und kommt wenig später mit der nachricht wieder, dass sie 15 gr auf die waage bringe. die vepse braucht genau die hälfte. auf der einen seite bin ich entsetzt, auf der anderen froh, die ursache für den leistungsabfall gefunden zu haben. victor will es aber damit nicht auf sich beruhen lassen, sondern fährt zu einem geschäft, das antriebsriemen verkauft.
in
der zeit stille ich meinen hunger mit leckerem gepäck, das gerade frisch aus dem ofen gekommen ist. wenig später ist er wieder zurück, leider nur mit meinem antriebsriemen. ich würde doch über brasilien fahren, da gäbe es vespavertretungen. gut - ich muss nur die hohen 4 tausender schaffen, danach wird es auf der transoceanica moderat.

wir schauen uns noch die farbe der zündkerze an. die ist rehbraun und damit passt die düse für unsere höhe von 2.800 m.

so wie in wilfrieds werkstatt kommen entweder kunden, in der mehrzahl aber einfach nur bekannte, die schnacken wollen und im weg stehen. so auch hier. ich werde auch mit handschlag begrüßt, die vepse begutachtet und die bekannten fragen gestellt ich möchte lieber victor auf die finger gucken und mich nicht ablenken lassen - dann verabschiedet sich einer der schnacker, er wolle aber noch einmal wiederkommen. kurz darauf ist er wieder da und hat ein violettes poloshirt und eine dicke daunenjacke dabei. ok - denke ich, er muss auch geld verdienen, aber ich lehne höflich ab mit der begründung, dass ich einfach keinen platz mehr habe. er akzeptiert das argument, möchte mir aber das poloshirt einfach nur schenken. gut - das passt immer irgendwo rein und ich nehme an. er verweist auf einen schriftzug unter dem kragen: das namen trägt. ich mache komplimente und bedanke mich. irgendwie schon eine nette geste, und im nachhinhein habe ein schlechtetes gewissen, weil er doch nur gutes wollte -  naürlich auch ein geschäft witterte.

die vepse ist mittlerweile wieder zusammengebaut, der motor springt sofort an, victor ist zufrieden und ich im rahmen der möglichkeiten auch.

er möchte nur 20 dollares haben. es fiele ihm schwer, einen preis zu machen. wenn es ein resultat gäbe, dann wäre es kein problem für ihn. ich schüttele mit dem kopf und möchte ihm 50 dollares geben. das geht gegen seinen stolz, also bekommt er vierzig. er schenkt mir noch einen meter kühlwasserschlauch.

wieder -  wie immer -  eine nette verabschiedung. er gibt mir noch seine karte als erinnerung.

ich komme hier im hostel an und stelle fest, dass ich meinen zimmerschlüssel verloren habe. ich gehe davon aus, dass es einen ersatzschlüssel gibt. sohn und mutter suchen in vielen kästen, werden aber nicht fündig und müssen in mein zimmer einbrechen. morgen fahre ich bei der werkstatt vorbei und werde fragen, ob dort der schlüssel gefunden wurde.

das restaurant mit den roten wänden ist heute geöffnet. ich bestelle einen salat mit pollo, einen handgepressten tomatensaft und zum nachtisch einen hervorragenden flan. kostenpunkt: um die vier dollares. so lässt es sich leben.

heute abend ist hier frauenabend. als ich zurück komme sehe ich ein kleines buffet gut ausgestattet mit dickmachern. chips, schokolade, bonbons, später höre ich noch in der küche, dass sahne geschlagen wird.

Antworten

Ecuador
Reiseberichte Ecuador
#riobamba#ioverlander#vespa#heidenau