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salir de fiesta

Veröffentlicht: 18.02.2023

Ich bin noch garnicht so lange wieder in Spanien, um genau zu sein fünf Wochen. Es fühlt sich aber irgendwie schon deutlich länger an, weil ich sehr viel erlebt habe. Mit meiner neuen Mitbewohnerin Marie verstehe ich mich immer noch super. Deswegen unternehmen wir echt ziemlich viel zusammen. Fast jedes Wochenende waren wir feiern oder in einer Bar. Dort sind uns auch ziemlich witzige Sachen passiert. Nachdem meine ersten Feiererfahrungen 2022 in Barcelona ziemlich blöd waren, machen die letzen Wochen das locker wieder wett. Vor drei Wochen hatten wir eine ziemlich witzige Begegnung in einem irischen Pub mit drei Jungs. Einer von ihnen kam hinten zu uns an unseren Tisch und hat einfach ganz laut: „rawrr“ gerufen und das nicht nur einmal sondern dreimal. Daraufhin erklärten uns seine Freunde aufgeregt, dass das seine Art sei und er versucht eine Freundin zu finden. Er hat meiner Mitbewohnerin auch ziemlich interessante Komplimente gemacht, die wir beide bis heute noch zitieren. Beispielsweise: „your eyes are penetrating“ und als wir im dunklen Club waren: „you look even better in the dark“. Wir waren mit den drei Jungs  und anderen Freunden dann noch im Club, wobei wir da echt Pech hatten weil in „Razzmatazz“ Technonight war und keiner von uns Techno mochte. Der Abend war trotzdem schön, aber Razzmatazz als Club würde ich keinem Touristen empfehlen. Der Club ist riesig (3 Stockwerke mit mehreren Floors), überfüllt und überteuert. 

Die anderen Clubs, in denen wir waren haben mich schon mehr überzeugt. Wir waren die Woche danach mit anderen Freunden im „Opium“, das am Strand von Barcelona. Dort waren die Getränke auch ziemlich überteuert, aber die Musik war besser. Allerdings war der Männer Frauen Ratio echt schlecht, am Ende waren es mit Sicherheit 80 Prozent Männer und 20 Prozent Frauen. Deswegen haben wir uns auch nicht mehr ganz so wohl gefühlt und meine eine Freundin und ich sind dann zurück nach Premia de Mar gefahren, wo ich den schönsten Sonnenaufgang in meinem Leben gesehen habe. Das werde ich so schnell nicht vergessen, genauso wie die schönen Gespräche, die ich mit ihr hatte. Am nächsten Morgen haben wir nur zusammen gechillt und gegessen. 

Das Wochenende danach waren wir im „Downtown“, wo der Eintritt kostenlos war vor eins. Dort gab es Drama, denn ich war feiern mit Leuten die ich gerade erst kennengelernt habe und noch mit Marie und ihren Freunden. Ich hab einem Mädel meine Jacke gegeben, dass sie sie wegbringt. Nur war sie später leider so betrunken, dass sie sich nicht mehr daran erinnern konnte und es hat 20 Minuten gedauert  meine Jacke wiederzubekommen. Letztendlich habe ich sie aber wiederbekommen und ich habe daraus gelernt, immer selber mein Zeug wegzubringen. „Downtown“ fand ich am besten, weil die Größe und auch dir Musik gut war und man keine 20 Euro Eintritt zahlen musste. Gestern wollten Marie und ich dann wieder da feiern gehen, aber sind dort nicht reingekommen weil es aufgrund von Karneval zu voll war. Das war aber irgendwie überhaupt nicht schlimm, weil wir vorher schon einen richtig schönen chilligen Abend zu zweit zuhause hatten und davor in einer coolen Bar waren. Also sind wir gut gelaunt und müde mit dem Nachtbus nachhause gefahren und haben die ganze Zeit quedateeeeee gesungen, ein spanisches Lied von dem ich schon seit Wochen einen Ohrwurm habe. Neben Party machen ging noch einen ganze Menge andere Dinge bei mir ab, doch dazu kommt in der nächstens Zeit ein zweiter Beitrag, den ihr hoffentlich auch alle mit großem Interesse lest ;)!

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