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Tag 72 - holprig

Veröffentlicht: 16.07.2019

11.07.19

Wir stehen relativ früh auf, weil wir heute unser Foto und unsere Fingerabdrücken bei der Visums-Behörde hinterlegen müssen. Dieses Mal fahren wir die Imigrasi von der Südseite an und sind nach nicht ein Mal 15 Minuten da. Nicht ein Mal 10 Minuten dauert das Prozedere: Nummer holen, in den Fotoraum, lächeln, Patschehändchen auf die Glasscheibe, rausgehen, fertig!

Weil wir schon gerade in einer belebten Ecke sind, suchen wir das nächste Café auf, um uns Mal wieder ein Frühstück außer Haus zu gönnen. Zurück an der Unterkunft entspannen wir uns kurz für einen Moment und düsen dann zur Westseite der Halbinsel. Wir parken den Roller auf einem Sandplatz, schlängeln uns durch Schulter breite Gassen und kommen in einem kleinen Küstenort an, der vom Sandstrand die gesamte Klippe hochklettert




Wir spazieren den Strand entlang und finden ein kleines Café, von dem aus man super die Surfer beobachten kann. Um uns die Zeit noch mehr zu versüßen bestellen wir uns Frühlingsrollen und Kaffe - super lecker (2,50€ für beides).


Nachdem wir uns an den talentierten Surfperformances satt gesehen haben, erklimmen wir die steilen Treppen hoch zu unserem Parkplatz, steigen auf unseren Roller und machen uns mit Sonnenuntergang im Nacken auf den Heimweg. 


Mit der Absicht ein günstiges Warung zu finden, verlassen wir die Hauptstraße und befinden uns auf ein Mal in einem nicht ansatzweise ausgebauten Baugebiet. Dementsprechend holprig sind die Straßen die vor uns liegen. Es macht jedoch wieder einen großen Spaß den Roller Off-Road technisch an seine Grenzen zu bringen - wir finden übrigens kein Imbiss.

Wieder an der Hauptstraße holen wir uns Reis mit diversen undefinierbaren Schweinestückchen. Geschmacklich gut, Konsistenz gewöhnungsbedürftig (3,66€). Als Dessert besorgen wir uns ein paar Meter weiter frittierte Banane und fahren mit der Leckerei zur Unterkunft.


- Alex

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