Tag 152 - fein

Veröffentlicht: 20.10.2019

29.09.19

- Alex

Ohne flatternde Plastiktüte als Fenster wachen wir ausgeschlafen und bei gutem Wetter am Hafen auf, frühstücken etwas und fahren in Richtung Nationalpark, der nord-westlich von Auckland liegt. Dort peitschen wir unsere eiserne Kutsche durch kurvige Straßen, machen eine kurze Pause bei einem Aussichtspunkt und parken danach an einem Sandplatz in der Nähe des Strandes.

Von hier aus machen wir einen kurzen Gang ans Wasser und schauen uns dort den Strand und die direkt angrenzenden Felsformationen an.

Wir verharren ein wenig, kehren um und gehen einen kurzen Wanderweg ins Inland, der uns zu einer idyllischen Kaskade führt.

Wir teilen uns den Ort am Wasserfall mit einigen vielzähligen Sightseeing-Gruppen und warten einen Moment ab, bis wir uns ans Ufer setzen und uns dort ein wenig ausruhen.

Zurück am Auto setzen wir die kurvige Fahrt fort und kommen nach einer halben Stunde dann in Piha und dementsprechend auch der Piha Bucht an. Wir haben uns überlegt die letzten beiden Tage auf einem Campingplatz zu verbringen, da wir unsere Körper nach der Zeit nochmal einer Kernreinigung unterziehen wollen und das WLAN und den Strom nutzen möchten, um einige Dinge zu erledigen. Dazu kommt, dass wir unser Pech nicht herausfordern wollen und uns ein Campingplatz "Einbruch-sicherer" erscheint als irgendwelche abgelegene Stellplätze.

Die Bucht an sich ist absolut traumhaft. Der 200 Meter breite, flach einlaufende Sandstrand wird von einem riesigen vulkanischen Felsen (Lions Rock) geteilt und obwohl es relativ touristisch ist, herrscht eine äußerst angenehme Stimmung.

Wir setzen uns den Nachmittag über in den Van und schreiben weitere Bewerbungen und Blogeinträge. Gegen Abend wagen wir noch einen kleinen Spaziergang zu dem in graues Licht getauchten Strand. Die Wolken formen einen dramatischen Himmel und wir lassen unsere Augen über das beeindruckende Panorama schweifen. Danach machen wir uns im Auto etwas zu essen und legen uns ins Bett.