Veröffentlicht: 19.10.2018
3,5 Stunden, davon die letzte an der Küste entlang. Vorbei an Puerto Limón, eine Hafenstadt mit irre vielen Lastwägen, Container und einem großen Containerhafen. Rechts und links der Straße türmen sich Container und Bananenplantagen, soweit man sehen kann.
Auch der Blick auf den Strand erinnert eher nicht an Karabik. Bei unsere Unterkunft angekommen, müssten wir noch 30 Minuten warten, da unser Haus noch nicht fertig war. Wir nutzten die Zeit einen Kaffee am Pool zu trinken.
Unser Zimmer war ein kleines Häuschen mit einem Doppelbett und zwei Einzelbetten, eines davon über eine Leiter erreichbar. Fenster im herkömmlichen Sinn gibt es hier nicht. Die Fenster sind aus so einer Art Holzgitter mit Fliegengitter davor. Zwei Ventilatoren sorgen für einen kleinen Windzug. Eine Klimaanlage gibt es hier nicht. Die Zimmer sind sehr sauber und gemütlich. das Frühstück war sehr gut und würde an den Tisch gebracht.
Auf der Holzterasse hing eine Hängematte, Dir wir gerne immer wieder genutzt haben. Der Service und das Essen sind sehr gut und ich würde dieses Hotel jederzeit weiterempfehlen.
Der Strand ist hier sehr sauber, Liegestühle gibt es hier nicht. Durch unsere Reisezeit war der Strand nicht viel besucht, nur ein paar Surfer nutzten die doch recht intensiven Wellen um Ihren Spass zu haben.
Ansonsten hat diese Ecke was von Reggae und Karibik, auch wenn hier viel nach dem Tourismus ausgerichtet ist.
Im ganzen waren wir 4 Nächte hier. Einen Nachmittag hat Seins verregnet, aber das ist nicht weiter schlimm.
Wir haben uns einmal für einen Tag 2 Fahrräder ausgeliehen und sind nach Manzillo gefahren und auch nach Puerto Vijen. Das war richtig gut. Hier gibt es viele Radfahrer und sie haben auch Vorrang im Straßenverkehr. Unsere hatten keine Gänge und Lichter, was Nachts sicher nicht das Sicherste ist. Aber Licht hat hier kein Fahrrad, also was soll’s.
Wir haben Abends in diversen Bars immer gut gegessen, die Coctails in der Happy Hour, die ist übrigens den ganzen Tag, sind hervorragend.
Man kann hier bei 30 Grad etwas entspannen, doch für länger wäre es uns doch etwas zu langweilig.
Auffällig war, dass sehr viele deutschsprachige Touristen hier waren. Das Englisch der Costaricaner ist überall sehr gut.
Nach 4 Nöchten hatten wir dann unseren langen Tripp Richtung Pazifikküste vor uns, und wir sind um 9 gestartet mit Halt in der Quetzal Paradiso Lodge auf 2700 m Höhe.