# Toskana/ 2. Die Anreise bis Cecina

Auf unserm Weg Richtung Cecina in der Toskana haben wir noch zwei weitere Stopps eingeplant, so dass wir frühzeitig in Freiburg starten. Die immer noch nassen Klamotten, Schuhe,Portemonnaies und Papier werden gut im Auto verteilt, so dass sie langsam auf der Fahrt vor sich hin trocknen können,

Das Wetter wird mit jedem Meter den wir uns aus Freiburg entfernen immer besser und unser Weg führt uns zu Inge nach St.Blasien. 

Der heilklimatische und Kneipp-Kurort St. Blasien liegt im Südschwarzwald südlich des Schluchsees im Albtal. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 600 m ü. NHN bis zum 1351 mhohen zum Feldbergmassiv gehörenden Spießhorn.

Hier lebt Inge nun mit ihren fast 90 Jahren und freut sich auf Besuch aus ihrer „alten Heimat - Ludwigshafen“. Wir geniessen ein Stück Kuchen, eine Tasse Kaffe und einer herzliche Umarmung  und erfreuen uns an dieser tollen Frau, die mit 90 Jahren einfach erfrischend jung geblieben ist.

Leider ist unser Zeit knapp und wir müssen uns nach 2 Stunden wieder von Inge verabschieden, um zu unserem nächsten Ziel in der Schweiz zu kommen. Also frisch ab ins Auto und über die Schweizer Grenze gehuscht … die Plakette nicht vergessen und schon erobern wir die wunderschönen Straßen der Schweiz und fiebern unserem nächsten Treffen mit Claudia in Luzern entgegen.

Manchmal ist das Treffen mit Menschen die man persönlich noch nie gesehen hat wie ein vertrautes Gefühl und genau so fühlt es sich an, als wir nach einer Stadtrundfahrt durch Luzern (hier mit dem Auto unterwegs zu sein, macht keinen Spass) die Rolltreppen des Parkhauses hoch kommen und uns mit Claudia vor dem alten Bahnhofstor treffen.

Luzern ist eine Stadt, Einwohnergemeinde sowie Hauptort des gleichnamigen Kantons. Die Stadt hat 82'922 Einwohner, mit Agglomeration rund 223'000. Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz.

Wir schlendern mit Claudia entlang des Vierwaldstättersees und setzen uns in ein kleines Café mit wunderschönem Blick über den See und plauschen wie alte Bekannte und die Zeit vergeht wie im Flug. Beim nächsten Treffen müssen wir unbedingt mehr Zeit einplanen, wir haben uns bestimmt noch eine Menge zu erzählen.

Auf gehts Richtung Gotthardtunnel und ab nach Italien. Die Fahrt verläuft gut, vor dem Tunnel kaum Stau und auch danach bis auf ein paar heftige Regenschauer keine weiteren Zeitfresser. Auch der Grenzübergang in Chiasso empfängt uns mit Freundlichkeit und spuckt uns ohne jegliche Komplikation auf der italienischen Seite wieder aus.

Weiter über die ehr eintönigen Autobahnen Italiens entscheiden wir kurz hinter Milano für einen Übernachtungsstopp, da die gefahrenen Strecken doch durchaus anstrengend waren.

Fix auf #booking.com geschaut was in der Nähe ist und schon haben wir ein Zimmer gefunden. Unsere Wahl fällt auf das #Motel70 ca. 10 km von unser eigentlichen Strecke entfernt. Dieses Kleinod ist wirklich zu empfehlen und man darf sich einfach nicht vom ersten Anblick täuschen lassen. http://www.motel70.it/index_start_2.asp Als wir ankommen ist es bereits 22:00 Uhr und wir wollen einfach nur noch ins Bett. Herzlich und mit der typischen italienischen Wärme werden wir auch um diese Zeit persönlich in Empfang genommen und fallen müde und glücklich in unser „Bett für eine Nacht.

Der nächste Morgen bestätigt uns in unserer Entscheidung und wir starten erfrischt auf die restlichen 350 km bis Cecina, jedoch nicht ohne zu sehen, an welchem herrlichen Platz wir eigentlich genächtigt haben. Keine 50 m von uns entfernt fließt der Po und uns bietet sich ein erster Eindruck der tollen italienischen Landschaften. 

Ein Cappuccino und ein „Croissant alla Vaniglia“ später sind wir schon da… Cecina! Hallo Familie, hier kommt der Besuch 🤗.