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Côtes-d’Armor: Vom Cap d'Erquy bis Saint-Brieuc

Veröffentlicht: 29.08.2020

Gestern Nacht hat uns ein Unwetter mit sintflutartigem Starkregen, Donner und Blitzen immer mal wieder wachgehalten. Am Morgen war das Schlimmste überstanden, aber so richtig schön war’s dann auch nicht. Wir sind trotzdem los, um die Côtes-d’Armor zu erkunden. Starten wollten wir mit dem Cap d'Erquy, welches nur wenige Kilometer von unserem Campingplatz entfernt ist.

„Sanddünen, Steilküsten aus rosa Sandstein… Die wilde Heide schmückt sich mit wechselnden Farben, das ist Cap d'Erquy“ soweit so schön…

Wir machen die Autotür auf, holen Triene raus, gehen wenige Meter und sitzen wieder im Auto 😏

Arschkalt ist es! Uns weht ein eisiger Wind ins Gesicht und zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen! So haben wir uns das nicht vorgestellt 😟

Ja, ja, wir geben es ja gerne zu und wer diesen Reiseblog schon länger liest, der sollte es wissen, wir sind nun mal Schönwetter-Menschen, die es gerne warm haben! Man kann uns auch gerne Frostködel oder Frostbeulen nennen und den Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“ finden wir so was von daneben!!!

Seit Beginn unserer Europa-Reise befinden wir uns gefühlt im Dauer-Herbst (ich hatte noch nicht ein Mal einen Bikini an, wir haben noch nie, wie sonst im Urlaub üblich, am Strand gelegen und jeden Abend läuft die Heizung im Wohnmobil) und es tut uns leid, aber der Frust ist groß und so müsst ihr ggf. erdulden, dass wir darüber auch in unserem Reisebericht berichten, denn alles andere wäre verlogen 🥴

Und ja, wir haben die Route selbst gewählt und es bestätigt sich nun leider, warum es Regionen sind, die wir zuvor noch nicht bereist haben, denn in den europäischen Regionen, in denen wir uns sonst so tummeln, ist das Wetter deutlich besser 🤪

So, nun zurück zum heutigen Tag 😉 Wir hatten also schon zu Beginn unseres heutigen Ausfluges die Schnauze voll, sind aber trotzdem mit dem Smart weiter gezogen und die Küste entlang.

"Côtes-d’Armor: Wo alles auf der Klippe steht: Ar mor – auf bretonisch heißt das „am Meer gelegen“. Seit einigen Jahren trägt das Nordküsten-Département den schönen Namen Côtes-d’Armor. Auf mehr als 1000 km präsentiert die Küste ein starkes Stück Natur: urgewaltige Klippen, mächtige Felsen in allen Formen und Farben, ausgeliefert dem Spiel der Gezeiten und der wilden Brandung."

Und so haben wir immer wieder traumhafte Buchten und herrliche Strände gesehen! Außerdem gibt es hier unendlich viele, tolle Spazierwege & Wanderwege, die man erkunden könnte. Also wirklich toll 👍 Bei durchschnittlichen 16 °C, mit eisigem Wind und ab und zu Regen, hat es bei uns leider nur zum Bewundern und Wehmütig werden gereicht 👎

Ich habe trotzdem fleißig Fotos gemacht und eine kleine Auswahl daraus zusammengestellt, viel Spaß damit, wenn ihr mögt (mir ist es übrigens auch schon aufgefallen, auf den Fotos sieht das Wetter besser aus, als es war 🤔 aber bei Regen machen wir kaum Fotos und ich picke natürlich die schönsten raus 😉)…

Ach ja, wir waren dann am Ende der Route noch mal am Cap d'Erquy (wo wir am gestartet waren) und haben dort einen Spaziergang gemacht 😄

Morgen geht es Richtung Cap Fréhel 🤗

P.S.: Triene findet das Wetter übrigens super, sie ist die einzige, die es eher kühl mag und der Wind stört sie auch nicht (nur Regen findet sie auch doof) 

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