Veröffentlicht: 20.08.2022
19.08.2022
Wie gedacht, wachen wir früh auf und starten Richtung Krck.
Das Wetter ist eh nicht so schön, so dass es heute ein guter Tag zum Fahren ist. Das Navi sagt ca. 250 KM und 5,5 Stunden Landstraße.
Das Autonavi und Google sind sich über die Richtung nicht ganz einig und so wird es eine Mischung aus beidem. Wir fahren Wege, die in Deutschland eher als Fahrradwege deklariert sein dürften,
enge Straßen durch Maisfelder ( davon gibt es hier wirklich viele)
durch eine Gegend, die eher an den Schwarzwald erinnert ohne irgendwelchen Tourismus. An einer Tankstelle mitten im Nirgendwo machen wir einen Stopp um mit einer Slowenischen Anleitung den Reifendruck zu prüfen,
zu tanken und einen Kaffee zu trinken.
Die Einheimischen, die hier zum Frühschoppen sitzen lachen sich kaputt über unseren Versuch den richtigen Kaffee zu bestellen. Wir zahlen 2.70€ für die 2 Kaffee und fahren weiter.
Die Fahrt durch die Berge zieht sich endlos. Wir passieren einen kleinen Grenzübergang nach Kroatien, bis wir nach ca. 5,5 Stunden endlich die Brücke nach Krck erreichen.
Der Gegenverkehr ist ein riesiger Stau, vermutlich muss man beim Verlassen der Insel die Gebühr bezahlen. Nach einer weiteren Stunde über kurvenreiche kleine Staßen.
erreichen wir den Campingplatz in Baska, den wir als einziges Ziel gebucht haben.
Das Einparkmanöver gelingt nach mehreren Anläufen, mit Hilfe der campingnachbarn und dem Aufsetzen von Rudy auf dem unebenen Platz.
Alles noch mal gut gegangen. Der Platz ist ok, aber der Strand, den man bergab über etliche Stufen erreicht, erinnert eher an Rimini. Türkisblaues Wasser, ein toller Strand aber Megavoll.
Wir grillen, genießen den Sternenhimmel einschließlich der Sternschnuppen und auch die laute Klimaanlage vom Platznachbarn🤦♀️