Veröffentlicht: 31.10.2018
Cataratas de Uguacū, brasilianische Seite 🇧🇷🇧🇷
Nachdem wir wieder ein super Frühstück genossen haben,
packen wir unsere sieben Sachen und checken aus dem Hotel aus. Die Koffer können wir bis heute nachmittag im Hotel deponieren. Unser Taxi steht pünktlich vor dem Hotel und bringt uns zur brasilianischen Seiten der Wasserfälle. Die Fahrt dauert ca. 10 Minuten. Nachdem wir ausgestiegen sind fängt es an zu gewittern und der Regenwald macht seinem Namen alle Ehre. Es schüttet wie aus Eimern und stürmt gewaltig. Plastikstühle fliegen durch die Luft.
Der Park öffnet erst um 9 Uhr und die Schlange davor ist trotz des schlechten Wetters gewaltig. Der Eintritt kostet 62 Real pro Person.
Es geht mit Bussen in den Park. An der vorletzten Station steigen wir aus und gehen den Trail am Wasserfall in strömenden Regen entlang. Die Frage warum ich Regencapes mitgenommen habe stellt Jürgen heute gottseidank nicht mehr😉
Bei blauem Himmel wäre es sicher schöner, aber auch so sind der Weg und die Ausblicke von hier fantastisch und komplett anders als auf der argentinischen Seite.
Man kommt den Wasserfällen auf dieser Seite deutlich näher und bekommt auch mehr Wasser ab. Da wir eh komplett durchnässt sind, ist das aber ziemlich egal.
Es gibt einen Steg der nah an die Wasserfälle führt
und eine Aussichtsplattform, zu der man im Aufzug hoch fährt.
Vom oberen Teil kann man die argentinische Aussichtsplattform sehen, auf der wir gestern gestanden haben.
Nach einem schlechten aber wärmenden Kaffee nehmen wir den Bus zum Ausgang. Für die brasilianische Seite braucht man deutlich weniger Zeit als für die Argentinische Seite. 3 Stunden reichen völlig aus, da es hier keine langen Trails gibt.
Wir werden wieder von unserem lustigen Taxifahrer Jair abgeholt und zum Hotel gebracht. Um 15 Uhr wird er uns wieder abholen und zum Flughafen bringen. Für den heutigen Taxiservice zahlen wir insgesamt 100 Real und Jair ist der beste Taxikumpel ever und mein Facebook Freund. Wir haben mit ihm ausschließlich über Google Translator kommuniziert und den vereinbarten Betrag hat er immer erst zum Schluss bekommen.
Auch heute gibt es wieder schräge Vögel.
Auf geht's nach Rio