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Lima - Segundo tiempo

Veröffentlicht: 10.06.2017

Vor ein paar Tagen ist meine Mutter aus Deutschland angereist. Aus diesem Grund habe ich weitere Tage in Lima verbracht. Mal wieder lief alles super über Airbnb, denn wir sind bei einer sehr netten Familien untergekommen. Die Lage der Wohnung war sehr zentral und so konnten wir mit dem "Metropolitano" - einem neuen Busverkehrsnetz - einfach in die Stadt fahren, ohne dem wahnsinnigen Verkehr zu erliegen. Da Lima lange Zeit Zentrum des spanischen Kolonialreiches war, ist das Stadtbild vom Kolonialstil geprägt. Überall sieht man ausgedehnte Klosteranlagen, prächtige Kirchen und prunkvolle Paläste aus der Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts. Um 1940 strömten die Menschen zu tausenden aus dem Land in die Stadt, die Arbeit und Wohlstand versprach. Aus diesem Grund wurden imens viele Häuser gebaut die nunmehr das Stadtbild unansehnlich machen. Vom Plaza San Martin aus hatten wir einen guten Startpunkt für einen Stadtbummel. Durch die erste Fußgängerzone der Stadt und eine der wichtigsten Einkaufsstraßen im Lima, genannt "Jirón de la Unión " , sind wir zu dem Plaza Mayor - auch Plaza de Armas - gelangt. Weiter auf diesem Wege sind wir noch in drei von den vielen prachtvollen Kirchen gegangen, die es in Lima gibt. Am nächsten Tag ging es für mich auch nochmal nach Miraflores, dem nahegelegenen modernen Zentrum der Stadt. Hier sieht man luxuriöse Hotels und Apartmenthäuser, sowie Gartenanlagen. Dieser Stadtteil liegt direkt am Meer und wirkt im Gegnteil zu Peru, und vor allem Lima, wie eine Illusion. Hier wird dem Tourist eine surrealistische Welt präsentiert. Denn der "Reichtum" bezieht sich in Peru nur auf diesen kleinen Bezirk.
Saludos 

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