Turku

Bevor es nach Schweden geht, schauten wir uns in Turku um. 

Wir starteten den Tag mit einem finnischen Frühstück im Qwenselhaus, dem Wohnhaus des ehemaligen Apothekers. Die Apotheke und das Qwenselhaus sind das älteste Haus in Turku. 

Dann entdeckten wir ein oder eine Posankka 🙈 Diese Mischung aus Gummiente und Marzipanschwein des Künstlers A. Gullichsen wurde 2019 zum Tier von Turku ernannt (nachdem es halt 20 Jahre in Turku herumgestanden hatte).

Nach der Stärkung ging es zur Burg von Turku. Gut erhalten, aber übersichtlich.

Wir schlenderten weiter zum Hafen und zum maritimen Museum. Einige Segelschiffe, Kriegsschiffe, Boote, Fähren konnte man anschauen.

Danach waren wir eigentlich mit den "Sehenswürdigkeiten" durch. Turku ist ein sehr verschlafenes Städtchen. Die Internetrecherche ergab, dass es eine kleine Fähre gibt, die im Fluss pendelt. Also besuchten wir noch "Föri". Einmal hin- und herfahren war auch drin. Dann entdeckten wir noch einen Schrägseilaufzug, der das ehemalige Gefängnis mit der Innenstadt verbindet. Im ehemaligen Gefängnus ist heute eine Wohnsiedlung. Die Wohnungen sahen nett aus, aber das ganze Gelände ist absolut trist. Alles, sogar die Spielplatzgeräte, in grau. Kein Gras, nur Fallschutz (in verschiedenen Grautönen), keine Bäume. 

Nach einem kurzen Imbiss ging es dann zum Fährhafen. Der Check-In ging sehr schnell und das Boarding war auch schnell erledigt. Dieses Mal wartete eine hübsche Kabine auf uns. Dann gingen wir an Deck und genossen die Fahrt durch die finnischen Schären. Sehr schön!

Finnland hat uns sehr gefallen. Die Finnen sind wirklich nett, hilfsbereit und gut gelaunt. Die Landschaft war toll und die Städte sehr schön. Wir haben Finnland auf die Liste der Länder/Orte gesetzt, wo wir noch einmal hinwollen.