Lovers In Japan
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Kyoto – Streetfood, Kaiserpalast und Philosophie der Kirschblüte

Veröffentlicht: 08.04.2019

Am Sonntag haben wir Kyoto wieder von einer anderen Seite kennengelernt. Zuerst waren wir am Nishiki Market, ein überdachter Markt in Downtown Kyoto, auf welchem angeblich auch die Einheimischen ihre Einkäufe erledigen. Jedenfalls war es gesteckt voll – vor allem mit Touristen. Es ist eben ein perfekter Ort für Foodies und Fotografen. Hier hätten wir Stunden verbringen können – es gibt so viel zu entdecken und zu kosten (z.B. gegrillte Spatzen).

Gut gestärkt ging es dann zum Imperial Palace Kyoto. Der alte Kaiserpalast befindet sich in einem weitläufigen, öffentlichen Park. Dieser Palast ist zwar nicht mehr die offizielle Kaiserresidenz (diese befindet sich in Tokio), ab und zu werden hier aber noch offizielle Prozessionen abgehalten - ein Hauch von imperialer Vergangenheit sozusagen. Die Gebäude sind hier leider nur von außen zu besichtigen. Die Gärten sind wunderschön und detailreich gestaltet und allemal ein Foto wert.

Danach ging es zum Pfad der Philosophie (Tetsugaku-no-Michi). Dieser Weg erstreckt sich ca. 2 km von Ginkakuji (Silberner Pavillon) zum Wakaoji Schrein, entlang eines kleinen gepflasterten Kanals. Dieser Pfad ist deshalb so sehenswert, da er von hunderten Kirschbäumen gesäumt ist. Der Name des Weges geht übrigens auf einen ehemaligen Professor der Universität von Kyoto zurück. Dieser lief für gewöhnlich, vertieft in seine Meditation, den Kanal entlang.

Da die Kirschblüte momentan ganz Japan in ihren Bann zieht, war natürlich auch hier sehr viel los und jeder zückte das Handy oder den Fotoapparat für das perfekte Selfie oder Foto. Obwohl wir schon sehr viele Kirschbäume in voller Blütenpracht gesehen haben, war dieser Ort etwas ganz Besonderes.

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