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Highway 1 - Kaliforniens Traumstraße

Veröffentlicht: 15.11.2016

Nach unserem Aufenthalt in San Francisco, fuhren wir mit unserem neuen Leihwagen, einem weinroten Nissan Maxima, aus San Francisco nach Los Angeles über den Highway 1, die Traumstraße Kaliforniens.


Und es sollte tatsächlich traumhaft werden, denn wir konnten schon nach kurzer Zeit den pazifischen Ozean rechts von uns in all seiner Schönheit bewundern. 

In einer ersten Etappe ging es nach Salinas, dem Geburtsort des Schriftstellers  John Steinbeck. Dort gingen wir auch entsprechend in das Steinbeck Museum, das sowohl für Literaturfreunde, als auch für Geschichtsbegeisterte eine gute Empfehlung ist, weil man sich dort mit der Geschichte der Region, die auch in den zahlreichen Werken Steinbecks verarbeitet ist, auseinandersetzen kann. Selbstverständlich steht in Salinas auch das im viktorianischen Stil gebaute Geburtshaus von John Steinbeck, in dem man bis 14 Uhr gut zu Mittag essen kann. Leider kamen wir etwas zu spät an, sodass wir das Haus nur von außen bewundern konnten. 


Salinas ist aber nicht nur eine
Stadt für Steinbeck Fans, es ist auch eine typische, schöne amerikanische Kleinstadt, die einen Kontrast zu den Großstädten New York und San Francisco, die wir bis dahin sahen, bildete. 
Bevor wir am Abend in unser Hotel, das sehr komfortable und recht schöne Hampton Inn gingen, aßen wir noch in einem leckeren Restaurant, dem Patria, in unmittelbarer Nähe zum Steinbeck Museum zu Abend. Das Essen dort war sehr gut, besonders der nicht nur schmackhafte, sondern auch schön anzusehende Nachtisch überzeugte uns.

Am nächsten Morgen ging es in aller Früh wieder auf den wunderschönen Highway 1. Die Strecke war an diesem Tag noch malerischer, als der Abschnitt am Tag zuvor. Wir bekamen nicht nur diesen besonderen Ausblick zu sehen,...

...sondern trafen auch auf eine Kolonie von Seelöwen, die sich an einem abgesperrten Bereich der Küste vor den Augen vieler Touristen sonnte.


Besonders empfehlenswert an diesem Streckenabschnitt ist es, sich Zeit zu nehmen, um Hearst Castle, ein gigantisches Anwesen, ja fast schon ein Palast, des Zeitungsverlegers William Randolph Hearst, anzusehen. Wir nahmen dort an einer Tour durch einen Teil des Anwesens teil und staunten nicht schlecht über die überladene, fast schon kitschige, aber trotzdem irgendwie schöne Architektur und die zahlreichen Kunstwerke und Antiquitäten im Anwesen.

Am Abend kamen wir schließlich im Hilton Garden Inn in Pismo Beach an. Bevor wir aber schlafen gingen, sollte es noch ins Outlet vor Ort gehen. Dieses ist zwar nicht sehr groß, bietet aber alles was das Herz begehrt und ist im Vergleich zu anderen Outlets überschaubar, was für uns vorteilhaft war, da wir am Abend nicht mehr allzu viel Zeit zum Shoppen hatten. Außerdem sollte es am nächsten Tag noch ins große Outlet in Camarillo, einer schönen Küstenstadt gehen.

Der weitere Weg am Highway 1 führte uns zunächst an die La Purisima Mission in Lompoc, einen authentischen Nachbau der ursprünglichen Mission, deren Ruinen noch im Stadtzentrum besichtigt werden können.

Anschließend  fuhren wir nach Solvang, eine Stadt im dänischen Fachwerkhausstil, gegründet von dänischen Einwanderern, und somit ein Stück Skandinavien in Amerika. Aufgrund dieser Besonderheit der Stadt, ist sie definitiv einen Stopp auf jeder Fahrt an der Küste in Richtung Süden wert.

Der Ort, den man aber auf keinen Fall missen sollte, ist Santa Barbara. Hier ist insbesondere das Gerichtsgebäude sehr interessant anzuschauen, nicht zuletzt aufgrund der künstlerisch besonders gestalteten Gerichtssäle, die man im Rahmen einer kostenlosen geführten Tour besuchen kann. Dies war für uns ein Highlight dieses Tages.


Letztlich kamen wir in unserem Hotel, dem Hampton Inn Camarillo an und gingen im Anschluss ins riesige Premium Outlet der Stadt. Hier schlossen wir unseren aufregenden Tag mit einem erneuten kleinen Shoppingausflug erfolgreich ab.

Nun freuten wir uns besonders auf den restlichen Verlauf unserer Reise, denn:

Es ging jetzt nach Los Angeles.

Auf dem Weg dorthin kam noch ein letzter Halt, nämlich das berühmte Malibu. Hier gingen wir am Strand spazieren, bewunderten die Villen der Reichen und Schönen und genossen die entspannte Atmosphäre des Ortes.


Zu Mittag aßen wir an dem Tag im Ollo, einem lokalen Restaurant Malibus, an dem man nicht nur ab und zu auch einmal einen Star sehen kann, (wir sahen leider niemanden, den wir kannten), sondern das sehr leckere, lokale und gesunde Küche anbietet und zudem bezahlbar ist. Ein absoluter Tipp für jeden, der in Malibu gerne einmal gut zu Mittag essen möchte.



Nach diesem guten Essen konnte es endlich auf direktem Wege nach L.A. gehen. Bei aller Vorfreude waren wir nach all den schönen Erlebnissen am Highway 1 allerdings schon etwas traurig, dass dieser Teil der Reise, das Autofahren am wunderschönen Panorama schon vorbei war und nahmen uns vor, hierhin definitiv einmal wieder zurückzukommen. Es gibt nichts Besseres, als mit einem Leihwagen diese traumhafte Küstenstraße herunterzufahren.


Was L.A. anbetrifft: Fortsetzung folgt...

Eure Claudia und Peter

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