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Reise zur Isla Mocha

Veröffentlicht: 20.10.2017

Der Hauptgrund warum die Isla Mocha bis jetzt noch kaum von Touristen besucht wird ist, dass es nicht so leicht ist auf diese Insel zu kommen. Das Boot fährt nur bei ruhigem Wellengang und wenig Wind und der Pilot fliegt auch nur bei gutem Wetter und wenn es sich für ihn rentiert. Unser Vorteil: Marcelo kennt den Piloten, musste ihn nur anrufen und er sagte uns wann wir fliegen können. Gesagt getan, wir packten Marcelos umgebauten Beatle (jetzt nur mehr ein Einsitzer mit viel Ladefläche) voll mit Pflanzen, Werkzeugen, Essen und vieles Mehr voll. Er machte sich mit seinem Auto auf den Weg und wir fuhren von Santiago mit einem super bequemen Nacht bus (man hat fast ein flaches Bett als Platz - Kosten: 20€ für eine 800 km Busfahrt) nach Tirua. Tirua ist eine sehr kleine und sehr arme Stadt, aber mit extrem freundlichen hilfsbereiten Einwohner. In einem kleinen Restaurant, konnten wir unsere Rucksäcke lassen, uns aufwärmen, Karten spielen ein Frühstück genießen, während wir auf Marcelo warteten. Es war auch noch Zeit um den Strand zu erkunden, als wir dort ankamen waren wir das erste Mal sprachlos: riesige Grasflächen, schwarzer Sand und ein atemberaubender Blick über die Küste mit einem sensationellen Wolkenbild. Nur der kalte Wind machte uns zu schaffen. Die Straßenhunde in Tirua haben wir auch als Freunde gewonnen, auf dem gesamten Weg durch Tirua, wurden wir ständig von 3-5 Straßenhunden begleitet. Nach ein paar Stunden trafen wir uns dann mit Marcelo und machten uns auf dem Weg zu einem kleinen Flughafen ober der Stadt, mit einem kleinen 3 Personen Flugzeug, gings dann zur Isla Mocha. (Flugkosten: 25€) Der Blick aus dem Flugzeug ließ die Vorfreude auf die Insel nochmal steigen, ein ewig langer flacher Strand, gefolgt von einer Landfläche, die an Almen in Österreich erinnert und im Hintergrund ein gigantischer Dschungel. Isla Mocha - wir sind da!

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