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12/13.11 Von Geschichte und unternehmerischen Opas

Veröffentlicht: 19.11.2017

Der Wecker klingelt. Es ist Zeit seine Sachen zu packen.

Nach nunmehr einer Woche habe ich die größte Stadt des Nordens schon fast ein wenig lieb gewonnen, doch nun geht es wieder zurück in die geschäftige Megametropole Bangkok. Nach dem Frühstück fährt uns ein Angestellter des Hotels zum Flughafen. Nach dem Boarding hebt das Flugzeug ab und ermöglicht mir noch einmal den Blick auf die charakteristische Altstadt.

Nach knapp einer Stunde Flug erreichen wir Bangkok und fahren anschließend mit Bus und Zug zu Dirks Wohnung. Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich am Pool oder der Wohnung. Ich ziehe noch ein wenig um den Block und entdecke unter anderem einen sehr schönen Schrein. Abends gehen wir noch gemeinsam essen und landen in einem amerikanischen Restaurant mit guten, aber etwas zu teuren Speisen. 

Am Tag darauf werden wir vom wie immer gut gelaunten Fahrer abgeholt, der uns zu unserem nächsten Ziel, der Provinzstadt Kanchanaburi bringt. Nach knapp 2,5 Stunden Fahrt in den Nord-Westen des Landes kommen wir im Resort,,Milin Villa" an. Der Empfang fällt sehr herzlich aus. Der Besitzer (75 Jahre!) führt uns durch die vor 2 Wochen geöffnete Anlage. ,,Das werde sein Erbe !!! " Erzählt er fröhlich. Nach einer kurzen Pause im Resort bringt uns der Fahrer in die Stadt. Das erste Ziel: das war cemetry !

Es erinnert an alliierte Kriegsgefangene, die während des 2.ten Weltkrieges durch den Bau einer Eisenbahnlinie von Thailand nach Myanmar den Tod fanden. Heute erinnern etliche Museen und  Denkmäler an die Gräultaten der Japaner. 

Nach so viel Geschichte beschließen wir, am Ufer des Mae Klonh entlang zu laufen und uns wieder der Natur zu widmen. Wir entdecken eine imposante Uferpromenade und gehen anschließend in einem (leider nur mäßig guten) Laden essen. Nach 25 Minuten Fußweg kommen wir im Resort an.

Ich spreche noch kurz mit dem,,Owner", woraufhin er uns eine Tour für den morgigen Tag zur Eisenbahn des Todes und dem Hellfire Pass anbietet. Ich gehe gerne auf sein Angebot ein.

Abends unterhalte ich mich noch mit dem einzigen anderen Gast einem 32 jährigen Niederländer, der ebenfalls die Tour gebucht hat.

Ich wirklich gespannt und interessiert daran, morgen mehr über die Geschichte der Eisenbahn und das Schicksal der Menschen zu erfahren. Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

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