Veröffentlicht: 13.04.2018
Angeblich hat Antigua 365 wundervolle Strände. Einen für jeden Tag. Das scheint aber auch dringend nötig zu sein. Mit uns lagen nämlich noch 3 Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Die Antiguans nennen Ihre Insel auch „The Heart of the Caribbean“ und das wollte natürlich von uns erobert werden. Unser erster Ausflug war Schwimmen mit Rochen. Wir hatten uns sehr auf diesen Ausflug gefreut und waren neugierig wie nah wir an die Rochen heran kommen würden. Mit Kleinbussen wurden wir zur Rochen Station gebracht. Hier bekamen wir eine Einweisung. Uns wurde erklärt das wir darauf achten müssen auf keinen Fall auf die Rochen zu treten, dass diese aber ansonsten ganz friedlich waren. Lustig war auch die Erklärung das Guide, dass bei den Rochen die Augen und die Nase oben ist der Mund allerdings unten. Wir sollten beim Füttern auf keinen Fall versuchen das Essen den Rochen in die Nase zu stecken. Dann wurden wir auf kleine Speedboote verteilt und los ging die rasante Fahrt zur Rochensandbank. Hier konnten wir schon vom Boot aus sehen das Unmengen von Rochen hier ihr zu Hause haben und unsere Guide mit ihren Futtereimern schon sehnsüchtig erwartet wurden. Das Wasser war herrlich warm und wir wagten uns hinein. Sofort schwammen die Rochen um uns herum. Was für ein Gefühl. Besonders am Anfang war es ganz ungewohnt und wir haben uns jedes mal erschrocken wenn wir einen an unserem Bein fühlten. Ab und zu war einer auch ganz frech und schwamm uns einfach über den Haufen. Sie zeigten uns schon ziemlich deutlich das wir in ihrem Revier schwammen und nur Gäste waren. Ronald war ganz mutig und versuchte einen Rochen zu füttern. Er saugt sich dabei ganz schön an der Hand fest war danach seine Meinung. Nur gut das er keinen Knutschfleck dabei bekommen hat. Dann durften wir die Rochen auch einmal auf den Arm nehmen. Sie fühlten sich ganz weich und dabei ziemlich schwer an. Es war schon ein ganz tolles Gefühl sie zu halten. Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei uns wir mussten wieder zurück fahren. Bei einem Rumpunsch konnten wir uns dann die Bilder von dem Abenteuer ansehen bevor es zurück zu Schiff ging. Hier reichte die Zeit gerade noch dafür aus um in Ankelsmannplatz noch eine Kleinigkeit zum Mittag zu essen bevor unser Nachmittagsausflug begann. Hier hatten wir uns für eine Tour von Strand zu Strand im offen Safaribus entschieden. Unser Fahrer war wirklich gut drauf und so brausten wir bei karibischen Klängen zum ersten Strand. Der Dicksonbeach gehört zu einer 5 Sterne Hotelanlage. Sehr sauber mit Strandbar und einer eindrucksvollen Brücke im Wasser. Wir bekamen einen Rumpunsch und Liegen und hatten 60 Minuten Zeit ausgiebig im Wasser zu planschen. Danach ging es weiter zu noch zweit weiteren Stränden wobei der letzte Strand richtig schön breit und leer gewesen ist. So stellt man sich die Karibik vor. Überall bekamen wir natürlich den leckeren Rumpunsch und so wurde die Fahrt immer lustiger und die Stimmung immer ausgelassener. Unser letzter Halt war dann ein altes Fort. Sehr romantisch für Fotos gelegen. Beim letzten Stück der Fahrt legte unsere Fahrer dann eine deutsche Stimmungslieder CD in die Musikanlage ein. So fuhren wir dann mit Liedern wie: Und dann die Hände zum Himmel, Ein Stern der Deinen Namen trägt und Lalapalu durch die Wohnsiedlungen der Einheimischen zum Hafen zurück. Unser DJ und unsere Reiseleitung sangen, wie wir auch, durch das Micro laut mit. Kein Wunder das alle am Straßenrand stehen blieben erstaunt schauten und uns natürlich winkten. Ein wirklich toller Ausflug ging zu Ende.
Fortsetzung: https://vakantio.de/tourdesilke/mit-der-mein-schiff-6-von-new-york-nach-jamaika-guadeloupe