Sri Lanka

Für meinen neuen Visumstempel musste ich nach 180 Tagen Indien verlassen und somit entschied ich mich, für einen kurzen Abstecher von einer knappen Woche auf die Insel Sri Lanka zu fliegen.

Nach einem Kurzaufenthalt in Bangalore erreichte ich nachts nach 45 Minuten den Flughafen von Colombo. Dort fiel mir sofort das viele Militär auf. Seit den vielen Terroranschlägen im April herrscht dort die allerhöchste Sicherheitsstufe.

Nach erfolgreicher Gepäckübergabe stellte ich mich auf lange Wartezeiten am Visum-Schalter ein. Allerdings kam alles, wie so oft, anders und ich wurde innerhalb von fünf Minuten abgefertigt und in meinem Reisepass landete ein neuer Stempel. 💪🏾

Glücklicherweise musste ich keine Visumgebühren zahlen. Den Grund verstand ich zwar nicht, aber ich wollte bloß nicht nachfragen.😋

Erleichtert stieg ich ins Taxi, das mich nach 30 Minuten sicher in mein Resort in den Südwesten der Insel, nach Negombo brachte. 

Als ich das Resortgrundstück betrat, traute ich meinen Augen kaum. Der Garten bestand aus einem meterlange (100 Meter) sauberen Pool, umsäumt von duftenden weiß-gelben Fragipani und Kokosnusspalmen. 🥥🌼🌴

Hier konnte man sich ja nur wohlfühlen. 

Als ich mein Zimmer betrat, nahm meine Euphorie dann noch mehr zu. Ich traf ein riesiges XXL-Kingsize- Bett und ein spaähnliches Outdoor- Badezimmer an, zusätzlich gab es frische Früchte und eine umweltfreundliche, Zimmerausstattung, darunter Toilettenpapier aus Bambusfasern, abgepumtes, gefiltertes Wasser und ökologische Seifen.😁

Morgens wurde ich mit einem ausgiebigem, reichhaltigen Buffett verwöhnt, dabei ließ ich mir ein typisch sri lankisches Frühstück, bestehend aus Grüntee der inseleigenen Plantagen, Chutneys, Fladenbrot mit Kokos und milchreisähnliche Desserts, sowie frische Früchte schmecken.😋🍉🍌🍚🍯🍵

Am ersten Tag hatte ich großes Glück, denn ich konnte trotz des Südwestmonsuns viele Sonnenstunden genießen. ☀️

Diese nutzte ich, um mich ausgiebig am Pool zu grillen und mich anschließend im kühlen Nass zu erfrischen. 🌊🧜🏿‍♀️.

Das Plantschen im Pool genoss ich sehr, da wegen der starken Unterströmung das Schwimmen im Meer zu der Zeit zu riskant gewesen wäre. Aber den Badespaß ließ ich mir natürlich trotzdem nicht nehmen und verbrachte den ersten Tag fast ausschließlich am Pool.😊

Der resorteigene Spabereich lag direkt neben der Poolanlage - da konnte ich es mir einfach nicht nehmen lassen, mich auf traditionelle, ayurvedische Art massieren zu lassen.💆🏾‍♀️🧖🏿‍♀️🧘🏾‍♀️

Während der Behandlung fühlte ich mich wie im Himmel, so entspannt war ich. 😴Trotz des heißen Massageöls auf meiner Haut konnte mein Körper wirklich tiefenentspannen.

Am nächsten Tag unternahm ich einen Ausflug zum nahegelegenen Hafen und Fischmarkt in Negombo. Abgesehen von dem penetranten Fischgestank fand ich die lokalen Eindrücke sehr interessant.

Im Anschluss besuchte ich die durch den IS an Ostern bombardierte St. Sebastian's Church in Negombo, um der Opfer zu gedenken. 

Als ich die Kirche betrat, konnte ich nicht glauben, dass diese wenige Monate zuvor massiv beschädigt und Schauplatz eines tragischen Massakers wurde. Die massiven Dachschäden wurden komplett behoben, das Innere der Kirche vollständig renoviert. Einzig eine originale blutbespritzte Jesusstatue und ein Stück verglaste zerstörte Originalwand der Kirche zeugen noch von dem schrecklichen Ereignis . . .😥

Die nächsten Tage unternahm ich Trips zu dem sehr beliebten Brown's Beach und nach Galle,  in den Süden der Insel. Dort besichtigte ich, leider bei starkem Regen, den historischen Fort, auf dem auch ein wunderschöner Leuchtturm steht. Der Ort ist wirklich malerisch. Sehr schade, dass ich ihn nicht bei schönerem Wetter besichtigen konnte. 

Nichtsdestotrotz war es ein toller Trip - auf dem Rückweg machte ich in einer Mondsteinmine halt und deckte mich mit Ohrringen und einem Steinring als Andenken ein. 💍

Abschließend schlug ich mir meinen Bauch mit leckerem Seafood und typisch lokalem Bier voll. 🦞🦐🦑🍺

Ich bin sehr beeindruckt von dieser Insel, auch wenn ich in meiner kurzen Zeit nur einen kleinen Eindruck von Sri Lanka gewinnen konnte. 

In der knappen Woche fand ich so viel Zeit für mich ganz alleine und konnte viele entspannende und kostbare Momente erleben.🙏

Ich möchte unbedingt nochmal in meinem Leben dorthin zurückkehren, um die wunderschöne Natur des Inselinneren zu erkunden.🌼

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For my new visa stamp, I had to leave India after 180 days, so I decided to fly to Sri Lanka for a short trip from a week to the island.

After a short stay in Bangalore I reached the airport of Colombo at night after 45 minutes. There I immediately noticed the many military. Since the many terrorist attacks in April there is the highest security level.

After successful baggage handover, I was on long waiting at the visa counter. However, as usual, everything was different and I was processed within five minutes and in my passport landed a new stamp. 💪🏾

Fortunately, I did not have to pay any visa fees. Although I did not understand the reason, I just did not want to ask. "

Relieved, I got into the taxi, which brought me safely to my resort in the southwest of the island after 30 minutes to Negombo.

When I entered the resort property, I barely trusted my eyes. The garden consisted of a meter-long (100 meters) clean pool, fringed by fragrant white-yellow Fragipani and coconut palms. 🥥🌼🌴

Here one could only feel well.

When I entered my room, my euphoria increased even more. I encountered a huge XXL king size bed and a spa-like outdoor bathroom, plus fresh fruit and eco-friendly, room amenities including bamboo toilet paper, bottled, filtered water, and ecological soaps

In the morning I was spoiled with a generous, rich buffet, while I had a typical Sri Lankan breakfast, consisting of green tea of ​​the island's own plantations, chutneys, flatbread with coconut and dairy-like desserts, as well as fresh fruits taste

On the first day I was very lucky, because I could enjoy many hours of sunshine despite the southwest monsoon. ☀️

I used this for tanning at the pool and then refresh myself in the cool water. 🌊🧜🏿♀️.

I enjoyed swimming in the pool very much because the strong undercurrent, the swimming in the sea at that time would have been too risky. But of course I could not take the bathing fun and spent the first day almost exclusively at the pool.

The resort's own spa area was right next to the pool area - I could not resist taking a massage in traditional, ayurvedic way.

During the treatment I felt like in heaven, so relaxed I was. 😴Despite the hot massage oil on my skin, my body really relaxed deeply.

The next day I took a trip to the nearby harbor and fish market in Negombo. Apart from the penetrating fish stink, I found the local impressions very interesting.

Afterwards, I visited St. Sebastian's Church in Negombo, which was bombed by the IS on Easter, to commemorate the victims.

When I entered the church, I could not believe that a few months earlier it had been massively damaged and the scene of a tragic massacre. The massive roof damage was completely repaired, the interior of the church completely renovated. Only an original blood-spattered statue of Jesus and a piece of glazed destroyed original wall of the church still bear witness to the terrible event. . .😥

The next few days I took trips to the very popular Brown's Beach and also to Galle, in the south of the island. There I visited, unfortunately in heavy rain, the historic fort, on which also stands a beautiful lighthouse. The place is really awesome. It was a pity that I could not visit it in sunny weather.

Nevertheless, it was a great trip - on the way back I stopped in a moonstone mine and covered myself with earrings and a stone ring as a souvenir. 💍

Finally, I filled my stomach with delicious seafood and typical local beer full. 🦞🦐🦑🍺

I am very impressed by this island, although in my short time I could only get a glimpse of Sri Lanka.

During the short week, I found so much time alone and had many relaxing and precious moments.

I would definitely go back in my life to explore the beautiful nature of the island's interior areas.