Veröffentlicht: 18.10.2016
Einen wunderschönen guten Morgen aus Twentynine Palms wünschen wir euch.
Die erste offizielle Nacht in Kalifornien war zwar kein californian dream, aber wir standen erholt und voller Tatendrang auf um uns heute den vorerst letzten Nationalpark Joshua Tree anzuschauen, bevor es dann erst einmal für die nächsten 1,5 Wochen an die kalifornische Küste geht.
Um 8 Uhr morgens ging es für uns dann auch schon los und wir fuhren schnurstracks in die grüne Wüste.
Der Joshua Tree Nationalpark ist bekannt für seine vielen verschiedenen Baum und Pflanzenarten, die man ja eigentlich normalerweise in einer Wüste nicht vermutet. Wirklich beeindruckend waren auch die Bäume, welche ein wenig aussahen wie ein großer Kaktus.
Das Wetter war heute Morgen zwar nicht schlecht aber doch etwas windig und es wurde uns schnell zu kalt mit kurzer Hose und T-Shirt. Ein Grund mehr den Weg in den Sonnenstaat fortzusetzen!!!!!
Nach 1-2 Stunden in der Joshua Wüste taten wir das auch und kamen nach einer langen Fahrt endlich in San Diego an.
San Diego befindet sich direkt an der mexikanischen Grenze, was man in der Stadt definitiv sofort merkt: alle sind entspannt und man spürt den kalifornischen Lebensstil sofort J
Es ist unsere erste große Etappe an der Küste Kaliforniens und wir haben uns nach ein paar Minuten sofort in die Stadt verliebt. Nicht nur das Wetter und die Mentalität sind hier super, sondern auch der Charme dieser verträumten Großstadt.
Wir übernachten hier übrigens knapp 100 m vom Meer entfernt am weltbekannten La Jolla Beach etwas außerhalb der Stadt. Auch hier buchten wir unsere Bleibe über airbnb und sind mal wieder super überrascht, was wir hier geboten bekommen. Man schläft also privat bei Einheimischen, welche Zimmer oder auch ganze Wohnungen bei sich zu Hause vermieten. Unser aktuelles Zimmer bei Staci ist größer als manch Wohnung hier und die Lage toppt alles. Man muss zwar wenn man in die zentrale Stadt möchte mit dem Auto fahren aber bis zum Strand sind es dafür immerhin nur 2 min zur Fuß. Und dieser ist wirklich traumhaft schön und zwang uns natürlich sofort uns in die Fluten zu stürzen! Die Wellen sind hier aber etwas höher und heftiger als am heimischen Baggersee daher ist entspanntes Planschen am La Jolla nicht drin ;)
Abends ging es dann noch ins bekannte Gaslamp Quarter: ein super hippes und belebtes Viertel mitten in San Diego. Hier wimmelt es nur so von coolen Bars und Geschäften und es dauerte nicht lang und die Kreditkarten glühten J Hier muss man wirklich aufpassen, denn das schnelle Bezahlen und die extrem gut sortierten Geschäfte verlocken schon sehr, den ein oder anderen Dollar auszugeben!!!!
Auf dem Heimweg Richtung La Jolla fielen uns sofort überall Häuser auf, welche passend zur Jahreszeit im Halloweenlook glänzten! Schon ein wenig eigenartig, wenn man bei 30 Grad überall Strohballen und Kürbisse stehen sieht oder die Fenster mit Spinnweben dekoriert sind. Halloween ist hier eben der absolute Kult und es macht echt Spaß zu sehen, was die Leute sich alles einfallen lassen.
Mit müden Augen und einem letzten Bierchen im Bett ging es für uns dann auch ins Land der Träume.
Bis morgen San Diego!!!