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Guatemala – Antigua

Veröffentlicht: 17.10.2016

Abermals eine lange Fahrt…. Es ging von San Christobal nach Antigua und wurde unterbrochen durch eine nervige Grenzkontrolle. Grenzorte sind immer derart schäbig und man ist froh, wenn man irgendwie dort weg ist.

Anschließend ging es durch schöne Landschaften und lebendige kleine Orte, in denen sich das ganze bunte guatemaltekische Leben auf der Straße abspielt. Holzhütten, Obststände, kunterbunte Farben, freilaufende Hühner, Hausschweine und viele viele Kinder. Aber was die Landschaft vor allem prägt ist MAIS! Das Lebenselixier der Mayas. Maisfelder soweit das Auge blicken kann. Quasi ein Leben im Mais.

Die Straßen waren glücklicherweise diesmal nicht ganz so furchtbar wie bei der Fahrt zuvor aber auch hier wäre zumindest für alle weiblichen Reisenden unter uns ein Sport-BH nicht verkehrt gewesen. Ein definitives „Muss“ auf zukünftigen Packlisten! ;-)

Unsere erste Station in Guatemala ist Antigua, die alte koloniale Hauptstadt eines großen Teils Mittelamerikas. 1773 durch ein Erdbeben zerstört. Und noch heute sieht man die Folgen dieses Bebens anhand unzählige Ruinen von eingestürzten Barockkirchen und Klöstern. Wirklich stadtbildprägend, aber auch Grund für den speziellen Charme Antiguas. Auch ansonsten liegt der Ort sehr schön, am Fuße eines Vulkans.

Wir haben die Stadt ausgiebig bewandert und hatten schöne Tage dort. Gar soviel wird dann aber von dem Ort doch nicht im Gedächtnis hängen bleiben, bis auf das gute Essen und den ausgezeichneten Kaffee.

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