DAY 4 Let the roadtrip begin

DAY 4 Let the roadtrip begin

Heute ist der Tag der Tage, wir verlassen das schillernde Las Vegas und machen uns auf den Weg durch die Wüste Nevadas und starten unseren Roadtrip.

Unseren Wagen brauchten wir die letzten 2 Tage garnicht und freuten uns umso mehr, dass wir uns endlich wieder hinters Steuer setzen konnten.

Also ab ins Parkhaus und raus in die große weite Welt (in diesem Fall Wüste ☺ ) und das natürlich ganz dekadent mit einem Jeep, den wir uns bereits am Flughafen in Las Vegas gemietet hatten.

Dieser Wagen wird nun unser Wohnzimmer für die nächsten 3 Wochen sein und genau deswegen ist ein geräumiges und vor allem geländetaugliches Auto super wichtig.

Bevor wir Vegas aber über die Interstate 15 verließen, ging es noch in einen typisch amerikanischen Walmart am Rande von Vegas, um uns für den bevorstehenden Trip mit Proviant einzudecken. Dabei landeten aber mehr Süßigkeiten im Einkaufswagen als nahrhafte Lebensmittel, welche wir eigentlich hätten besser gebrauchen können, aber allein die Auswahl an Oreo Keksen ist absolutly amazing!!!!

Das erste Ziel auf unserer Route war das Valley of Fire, ein kleiner überschaubarer National Park knapp eine Stunde von Vegas entfernt. Wir entschieden uns für die Firewave und kaum hatten wir den Eingang des Parks hinter uns, wanderten wir auch schon bei gefühlten 50 Grad (eigentlich waren es nur 30 Grad) mitten durch die Wüste, auf der Suche nach dem berühmten Felsen in Wellenform. Nach knapp 40 min Schwitzmarathon, erreichten wir super happy die berühmte Welle.

Ein super beeindruckendes Erlebnis, wenn man bedenkt, dass solche Naturwunder in Millionen von Jahren entstanden sind. Also wurde munter drauf losgeknipst und wir kamen mit 2 Salzburgern ins Gespräch, die wie durch Zufall fast dieselbe Route vor sich hatten.

Nach ein paar Stunden ging es dann auch schon weiter Richtung Hurricane, ein kleines Städtchen in der Nähe des Zion National Parks, welchen wir uns für die nächsten 2 Tage vorgenommen haben.

Wir buchten einen Abend vorher über airbnb ein kleines Zimmer in einem Privathaus und waren total überrascht als wir endlich dort ankamen. Ein über 100 Jahre altes Haus, was auch aus der Serie Charmed hätte sein können. Wir wurden super herzlich von Kathrin empfangen und es mangelte an garnichts. Sogar ein kleiner Brief mitsamt selbstgebackenen Pumpkincakes stand in unserem Zimmer. Wir hatten auch noch eine kleine Mitbewohnerin: Whiskers, die Hauskatze ☺

Wir entschieden uns am Nachmittag noch in den Zion National Park zu fahren und schafften sogar noch eine kleine Route nach dem wir uns einen Überblick mit dem Tourbus gemacht hatten. Für den nächsten Tag nahmen wir uns etwas ganz spezielles vor, so viel sei verraten: es wird himmlisch ☺

PS: Muskelkater ist vorprogrammiert ;)