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Bali - Der Marktbesuch

Veröffentlicht: 08.06.2019

Ubud an sich wirkt weniger wie eine klassische Stadt, so wie wir sie kennen. Wir fanden kein Haus, das mehr als zwei Stockwerke hatte, dafür haben aber viele einen Garten mit privatem Haustempel. Im Prinzip wirkt Ubud mit seinen 34.000 Einwohner eher wie ein überdimensionales Dorf. Jeden Morgen gibt es einen Markt im Zentrum, den wir auch einmal besuchten. Um jedoch den „richtigen“ Markt zu sehen, bei dem die Einheimischen ihre Lebensmittel kaufen, muss man schon früh vor Ort sein, da im Laufe des Vormittags die Gemüsestände ab und Souvenir-Shops aufgebaut werden. Darum ging es für uns auch schon um 5 Uhr morgens aus dem Haus, um unseren Großeinkauf zu starten. Auf dem Markt angekommen, reihte sich ein Stand an den anderen und der bunte Trubel war schon voll im Gange. Wir zwängten uns durch die schmalen Wege und das Gedränge, um uns einen Überblick über den Markt zu schaffen. Hier gab es alles an Obst und Gemüse zu kaufen, aber auch viele Blumenstände, Stände mit Gewürzen, Nüssen und getrocknetem Fisch/Fleisch. Auf dem großen Platz neben dem Marktgebäude standen zahlreiche Trucks, die auf Ihrer Ladefläche mit Obst oder Gemüse vollbeladen waren. Wir suchten uns die besten Stände aus und kauften Tomaten, Kartoffeln, Petersilie, Melone, Bananen und vieles mehr ein. Wahrscheinlich haben wir zwar einen „Touri-Preis“ gezahlt, also immer noch ein wenig mehr, als ein Einheimischer, aber trotzdem war es um einiges billiger als im Supermarkt. Beispielsweise mussten wir für 20 kleine Bananen gerade einmal 1,50 € zahlen. Wir konnten jede Menge großartige Erfahrungen sammeln und die Einheimischen, wie auch Ubud von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Daher war der Marktbesuch für unseren Geldbeutel und für uns selbst ein voller Erfolg.

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