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Kopenhagen

Veröffentlicht: 04.08.2022

Erster Stopp in Kopenhagen ist Copenhill. Dabei handelt es sich um eine Müllverbrennungsanlage, auf deren Dach sich eine komplette Ski Piste befindet, inklusive Lift. Hier kann man Sommer wie Winter sowohl Ski fahren, aber auch wandern gehen oder die komplette Fassade an einer Kletterwand hochklettern. Ziemlich beeindruckendes und riesiges Ding!

Weiter geht es, wie es sich in Kopenhagen gehört, mit den Fahrrädern. Ich führe Marcel durch das autonome Stadtviertel Christiania, vorbei an besetzen Häusern, durch die Pusher Straße in der Marihuanahandel geduldet wird, weiter zur Statue der kleinen Meerjungfrau, das Wahrzeichen Kopenhagens. Wie erwartet ist sie klein und bereits vormittags von vielen Touristen umringt. Als die ersten Reisebusse ankommen, machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Innenstadt. 

Marcel wünscht sich eine U-Bahnfahrt mit der Ringbahn. Also besorgen wir uns 2 Tickets und machen uns auf die Suche nach dem U-Bahn-Eingang. Auf dem Weg nach unten erklärt mir Marcel, dass die U-Bahnen ohne Fahrer fahren. Und tatsächlich können wir uns in die vorderste Reihe setzen und weit in den Tunnel schauen in den wir düsen.

Wieder am Ausgangsort angekommen, besuchen wir den historischen Innenstadt-Freizeitpark Tivoli. 15€ pro Person kostet der Eintritt, ohne dass man etwas fahren kann, das kostet extra. Immerhin ist er ganz hübsch gemacht. 

Auf dem Rückweg zum Auto fahren wir noch kurz an den bunten Häusern im neuen Hafen vorbei. 

Jetzt geht die Reise weiter, nächster Halt: Schweden!

Aber zuvor überqueren wir die knapp 8 km lange Öresundbrücke, die Dänemark mit Schweden verbindet. Der ganze Spaß kostet 130€. 

Auch in Schweden ist es zunächst schwierig abends einen Platz zu finden, an den wir mit dem Wohnmobil stehen können, zumindest direkt an der Küste. Daher fahren wir nach einer kurzen Pause am Meer noch ein Stück weiter Richtung Norden. 

Auf einem privaten Wohnmobilstellplatz in Rögle bleiben wir für die Nacht. Mit Blick auf einen kleinen See zahlen wir inklusive Strom nur 15€ für die Nacht und bekommen auch noch eine private Flugshow geboten. 

Leider haben wir auf dem Weg dorthin einen kleinen Steinschlag in der Windschutzscheibe erlitten, der sich mittlerweile zu einem riesigen Riss ausgebreitet hat. Aber darum kümmern wir uns später. 

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