Unser erstes Fazit nach sechs Wochen Reisen und einem Zwischenstopp in der Heimat

Hallo zusammen

Wir denken, es ist nun langsam soweit, dass wir unser erstes Fazit ziehen können.

Als wir in der Schweiz zu Besuch waren, fragte uns Zeljko, was bisher unser absolutes Highlight war.

Diese Frage so auf die Schnelle zu beantworten war unheimlich schwierig!

Wir haben in dieser eigentlich kurzen Zeit schon so viel erlebt und nichts ist mit dem Anderen zu vergleichen.

Absolut top war auf jeden Fall der Papageienpark. Dieser hatte uns echt imponiert und wir konnten so viel lachen!

Dann war da noch die wunderschöne Küste in den Algarven Portugals. So etwas hatten wir zuvor noch nie zu Gesicht bekommen!

Die Panne im Sand war zu dem Zeitpunkt ganz klar so richtig übel, aber nun denken wir gerne zurück und auch zum erzählen ist es eine echt gute Story!

Zu guter Letzt kommt uns bei dem Gedanken an die Highlights auch noch die Erfahrung mit den einheimischen Fischern in den Sinn. Deren Freundlichkeit und offensichtliche Lebenslust, was wir über die Krebse lernen durften... Auch das war eine echt tolle Erfahrung!

Wie ihr seht, ist keines der Erlebnisse miteinander vergleichbar, weshalb es noch immer unmöglich ist nur einen ersten Platz zu vergeben :).

Wir haben auch das Gefühl, uns bereits etwas verändert zu haben.... Klar, uns ist völlig bewusst dass wir erst seit sechs Wochen reisen und dies eigentlich echt keine lange Zeit ist... Aber dennoch konnten wir das ganz klar spüren als wir in Madrid, Barcelona und vor allem... Als wir wieder in der Heimat waren...

Anfangs freuten wir uns richtig wieder „nach Hause“ zu kommen, aber dort angelangt war es irgendwie doch ganz anders. Es ist zwar alles noch bekannt, doch bei weitem nicht mehr vertraut.

Man kennt alles, gehört aber nicht mehr richtig dazu... Wenn man sonst aus den Ferien zurück kommt freut man sich ja auch gerne auf seine vier Wände, sein Bett, etc. Aber das haben wir ja immer dabei. Auch vermissten wir etwas das, wovor wir uns anfangs ein Bisschen gefürchtet haben: das Unbekannte. Klingt bestimmt saudoof, aber einfach wieder los zu fahren und nicht wissen wo es uns hinzieht ist schon echt toll!

Was auch noch speziell ist, das hat meine Mama absolut richtig gesagt: man entwickelt ein gewisses Verantwortungsgefühl füreinander und so getrennt los zu ziehen war auf eine ganz spezielle Art... Wie sollen wir das sagen?... Einfach komisch....

Aber versteht das bitte nicht falsch! Es war unbeschreiblich schön all die bekannten Gesichter wieder zu sehen, mit Freunden und Familie zu quatschen und zu wissen dass es allen gut geht! Auch wenn die Reise fertig ist sind wir sicherlich wieder schnell im Alltag. Dies ist einfach der Stand „jetzt“.

Anbei noch ein paar kleine Zahlen:

• Verbraucht haben wir bisher ca. 2500 Euro
• Gefahren sind wir 7000km
• Gesehen haben wir zwei Länder richtig, durch Frankreich sind wir mehr oder weniger nur durch gefahren
• Unser längste Stopp an einem Ort dauerte drei Tage

So, das war es von unserem ersten Fazit. Es folgt wieder eines nach England, denn auch dort werden wir nochmals kurz in der Schweiz anhalten. Allerdings nur 1-2 Tage :)