Tag 315 - Hot Springs & Mama‘s Abreisetag

Hallo zusammen 

Heute war Mama‘s letzter Ferientag, welchen wir um 8 Uhr mit einem leckeren Frühstück starteten.

Es gab Spiegeleier, Toastbrot, eine spezielle Art von Bratspeck (nicht wirklich gut, aber es war ein Versuch 😁), Marmelade, Nutella, Kaffee und Orangensaft ☺️

Nach der Stärkung wollten wir uns noch kurz einen blauen, klaren See mit dem Namen „Emeral Pool“ anschauen, denn einfach den ganzen Tag auf den Rückflug zu warten wollten wir nicht.

Deshalb setzten wir uns direkt auf unsere Roller und fuhren los zu diesem Emeral Pool. Wir fuhren eine gute Stunde, bis wir an den ebenso angepriesenen „Hot Springs“ vorbei fuhren.

Spontan beschlossen wir, dies als unser heutiges Ziel zu nehmen, denn irgendwie kamen wir mit dem Roller nicht so voran wie gehofft und so langsam schmerzten unsere Hintern ☺️

Die heissen Quellen (Hot Springs) waren ehrlich gesagt nicht so der Hit, denn diese wären schon seit Jahren revisionsbedürftig ☺️

Das Wasser verlockte nicht wirklich zum Baden, denn die Algen klebten bereits an der schmutzigen Poolwand und auf dem Wasser schwamm ein Schmutzfilm.

Wir setzten uns jedoch gemütlich, rauchten ein, zwei Zigaretten, tranken etwas und alberten ein Bisschen über die heruntergekommene Wellnessoase rum ☺️

Nach etwa einer halben Stunde machten wir uns wieder auf den Weg und fuhren zu dem tollen Restaurant bei uns. Mama wollte dort noch ein letztes Mal essen, was uns gerade recht kam, denn wir alle waren mittlerweile hungrig und man kann suchen so lange man will - an dem Essen dort gibt es echt nichts auszusetzen ☺️

Um 15 Uhr waren wir zurück in unserer Unterkunft und begannen mit den letzten Erledigungen:

Mama machte sich frisch und begann zu packen, ich drückte ihr noch alles in den Koffer was ich für die weitere Reise nicht mehr benötigen sollte und richtete ihr noch ein mobiles WLAN ein. Die Zeit verging wie im Flug und schon war es an der Zeit ein Taxi, bzw. „Grab“ zu rufen. Es ging eine ganze Weile, bis wir einen Fahrer hatten und unterdessen arbeiteten wir bereits mit Vollgas an einem Plan B. Das Problem war, dass wir Mama‘s Koffer nicht auf dem Roller festmachen konnten, ansonsten wäre es kein Problem gewesen, sie schnell zu fahren. Kevin arbeitete bereits an einer Lösung, doch dann fanden wir zum Glück gerade einen Fahrer ☺️

Wir begleiteten sie noch kurz zum Flughafen, da sie es wirklich nicht gewohnt ist, alleine zu reisen. Ausserdem hatten wir so eine tolle Zeit, dass ich sie unbedingt noch zum Flughafen bringen wollte - das gehört in meinen Augen einfach dazu und auch Kevin stimmte gleich zu.

Nach dem Check-in verabschiedeten wir uns nur sehr kurz, denn Mama und ich tun uns beide sehr schwer mit Verabschiedungen.

Deshalb an dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an meine Mama, für die abenteuerliche und unbeschwerte Zeit! Es war echt gigantisch mit dir!!!

Anschliessend fuhren Kevin und ich zurück zu unserer Unterkunft. Heute werden wir den Abend einmal mehr gemütlich auf unserer Terrasse ausklingen lassen und melden uns morgen wieder 😉

Bis daaaaaaaann!

PS: Sorry wegen den wenigen Fotos, doch heute hat es sich irgendwie nicht so ergeben - morgen kommen wieder mehr 😉