Southbound III....

Über San Ignacio wo wir die Mission besichtigen und am äusserst aufgeräumten und modernen Marktplatz noch ein paar Tacos zu uns nehmen geht es nach Santa Rosalia. Hier ist mal wieder Wäsche angesagt, ansonsten bietet der Ort leider neben der ansässigen Minengesellschaft und der Müllkippe als Entre nicht besonders viel. Außer natürlich eine Kirche die aus der Feder von Gustave Eiffel (ja der mit dem Turm) stammt. Seinerzeit auf der Weltausstellung zu sehen und dann von einem der Minenbarone gekauft. Daran sieht man dann doch, dass hier einmal ein wirtschaftliches Zentrum seine Blüte hatte.

Dagegen bietet Loreto einen anderen Charme. Man ist auf Touristen eingerichtet ohne touristisch im europäischen Sinne zu wirken. Auch hier besuchen wir die Mission und gehen bummeln.

Auf dem Weg hatten wir noch Peter aus Österreich mit seiner amerikanischen Lebensgefährtin sowie deren Tochter nebst Freund auf einem Campsite bei Mulege getroffen. Peter ist Inhaber einer Bretzelbäckerei bei Denver. Leider alles aus aber Christstollen ist noch da. 

Nach Loreto biegt die Mex1 wieder auf die Pazifikseite ab. Wir versuchen in Puerto Adolfo Lopez Mateos einen Übernachtungsplatz zu bekommen, müssen aber feststellen, dass die „Walindustrie“ den Ort fest in der Hand hat. Das Städtcchen scheint ausschliesslich Beobachtungstouren anzubieten. Insofern nehmen wir noch ein paar Kilometer unter die Räder was sich als Glücksfall heraussstellen soll.