Veröffentlicht: 18.04.2023
Hellooo leider laden nicht alle Bilder hoch, weil das Wlan beschissen ist💩 ich versuch den Rest nachträglich hochzuladen🥹
Am Freitag habe ich versucht mal etwas früher aufzustehen, um rechtzeitig zum Frühstücken zu gehen. Dort musste ich mich dann mal wieder von allen verabschieden😭 Ich werd Cassidy echt vermissen, aber hoffentlich werd ich auch sie irgendwann mal wieder treffen. Danach hieß es dann den Rest packen und schon war ich wieder auf dem Weg zum Flughafen. Dort habe ich mich mit Daria getroffen, da wir die Rundreise zusammen machen🥳🥳 Nachdem wir unser Gepäck abgegeben haben, sind wir noch in ein Restaurant gegangen und dort habe ich nochmal lecker gefrühstückt (nicht wie auf der Farm…😵💫) Dann ging es los nach Südafrika. Der Flug nach Johannesburg hat nur ungefähr 90 Minuten gedauert aber wir haben lecker Essen bekommen. Daria hatte schon einen Transfer zum Hotel gebucht gehabt und dort konnte ich zum Glück mitfahren. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, haben wir einfach etwas entspannt. Abends haben wir uns Abendessen bestellt, welches wir aufgrund des Loadshredding im dunkeln essen durften. In Südafrika wird aufgrund von zu wenig Strom in den einzelnen Bereichen zu unterschiedlichen Zeiten der Strom abgestellt. Bei uns war es zwischen 18 und 20 Uhr. Unsere nicht so leckere Lasagne haben wir dann bei einem sehr romantischen Dinner mit Taschenlampe gegessen😂😂Danach haben wir noch einen Film geschaut, aber ich war echt hundemüde und bin relativ früh ins bett😴
Am Samstag sind wir morgens zum Frühstück und mussten danach schon wieder zusammenpacken, weil es der erste Tag der Rundreise war, was bedeutet dass wir unsere Einzelzimmer verlassen mussten. Tagsüber war noch kein Programm, aber man konnte verschiedene Ausflüge über das Hotel buchen. Eigentlich wollten wir die Goldmine oder die Maropeng& Sterkfontein Höhlen besuchen. Allerdings waren die Höhlen aufgrund der Regenzeit überflutet und die Goldmine hatte wegen Ostern zu. Also haben wir uns dazu entschieden einen Tuktuk Tour durch das Soweto- Viertel zu machen. Das ist der Bezirk in den die dunkelhäutigen Menschen während der Apartheid umgesiedelt wurden. Dort sind wir durch verschiedene Bereiche gefahren und waren auch bei dem Haus von Nelson Mandela. Die Tour war tatsächlich richtig interessant und wir hatten einen sehr netten Fahrer, der uns auch zweimal „gerettet“ hat, als wir von irgendwelchen Typen angesprochen wurden. Danach sind wir noch in eine Mall, weil es ansonsten nicht wirklich sicher ist in der Stadt rumzulaufen. Dort sind wir ein bisschen durch die Shops geschlendert und haben dann noch richtig geil gegessen. Während wir dort waren haben die Mitarbeiter eine Polonaise durch das Restaurant gemacht und haben Lieder gesungen😂 Zurück im Hotel mussten wir erstmal ins neue Zimmer ziehen und ich war mit einem sehr netten deutschen Mädchen im Zimmer. Ich hab erst ein bisschen mit ihr gequatscht, dann noch ein bisschen Wäsche gewaschen (welche übrigens nicht bis zum nächsten Morgen trocken war…) und dann haben wir uns fertig gemacht, da wir um 18 Uhr unser Meeting mit allen hatten. Die Gruppe scheint auf den ersten Blick sehr nett, aber alle sind eher älter. Es gibt noch einen 19 Jährigen Jungen, aber der Rest geht mehr Richtung Mitte 20 bis Ende 30. Es sind viele Deutsche, aber sich welche aus der Niederlande, Australien, Neuseeland, Amerika und England. Außerdem sind es viele Pärchen oder Freunde, die zusammen reisen. Unser Guide Previledge hat uns 90 Minuten lang über die Tour und Regeln erzählt😴 und mich hat es echt ein wenig gestört, dass er die ganze Zeit betont hat, dass es kein Urlaub wird, sondern man bei allem mithelfen muss und früh aufstehen muss,… Natürlich muss man beim Campen zusammen helfen, was ja auch kein Thema ist, aber man muss es nicht von Anfang an so schlecht reden. Nach dem Meeting haben wir alle zusammen zu Abend gegessen und sind dann aber früh ins Bett, weil uns ein sehr früher morgen erwartet hat (Abfahrt war 5.30 Uhr und davor natürlich packen, einladen uns frühstücken😵💫)
Am Sonntag war ja Ostern und meine Familie hat Johannes extra ein Geschenk mitgegeben. Das war jetzt seit 2 Wochen in meinem Rucksack, ohne, dass ich es auspacken konnte, was mich sehr viel Willenskraft gekostet hat. Endlich war es aber so weit und ich konnte es auspacken🥳🥳 Nach unserem frühen Frühstück sind wir heute ungefähr 11 stunden gefahren. Leider konnte ich nicht wirklich im Bus schlafen und es hat sich echt ewig angefühlt. Dabei haben wir die Grenze nach Botswana überquert. Allerdings hatte mir der Beamte bei der Ausreise von Südafrika einen Einreisestempel gegeben, weswegen ich mit Previledge alles nochmal zurück laufen durfte, um den richtigen Stempel zu bekommen😥 Zum Einreisen musste man außerdem seine Schuhe und die Reifen desinfizieren, wegen irgendeiner Krankheit. Wir dachten echt, dass das voll streng wird aber letztendlich sind wir mit dem Bus nur durch eine Pfütze von dem Mittel gefahren und mussten mit unseren Schuhen über einen, schon sehr alten und benutzen, Schwamm laufen😂 Als das endlich geschafft war, ging es weiter zu unserem heutigen Ziel dem Khama Rhino Sanctuary🦏 Wir alle wurden in einzelne Gruppen eingeteilt und jede Gruppe hat dann jeden Tag seine Aufgabe. Die Aufgaben bestanden aus sich um die Kühlerbox kümmern und Eis dafür kaufen, kochen, spülen, packen. Ich glaube theoretisch wäre es besser gewesen, die Aufgaben nicht so Strikt zuzuteilen, sondern, dass einfach alle zusammen geholfen hätten. Auf dem Campingplatz angekommen mussten wir erst einmal unser Zelt aufbauen und ich teile mir meins mit Daria. Da wir mitten in einem Reservat übernachtet haben, hätten alle möglichen Tiere jederzeit zu unserem Camp kommen können. Leider war das Bad auch echt weit weg und uns wurde gesagt, dass wir Nachts am besten einfach hinters Zelt pinkeln sollen😅 Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Bolognese, welche wir in einem Stuhlkreis rund ums Lagerfeuer gegessen haben. Danach hat uns unser Guide etwas über die Geschichte und Politik von Botswana und Afrika erzählt. „Leider“ ist er darin wirklich seeeehr interessiert und so gern ich auch etwas über das Land in das ich Reise weiß, interessiert mich das nicht so sehr, dass ich den ganzen Abend so ein ernstes Gespräch führen muss. Auch heute sind wir wieder früh ins Bett, weil wir wieder um 4.45 Uhr aufstehen mussten. Das find ich halt auch total Schade und habe ich mir ganz anders vorgestellt. Ich dachte schon, dass man dann abends zusammensitzt, Karten spielt, vielleicht ein bisschen was trinkt und einfach quatscht,…
Am Montag mussten wir unser Zelt zum Glück nicht abbauen. Das hat unser Guide und unser Fahrer übernommen, während unsere Gruppe auf einem 2 stündigen Gamedrive durchs Reservat war. Leider haben wir dabei keine Nashörner gesehen, dafür aber Antilopen, Gnus, Warzenschweine, Giraffen und Zebras. Als wir zurückkamen, sind wir direkt in den Bus eingestiegen und abgefahren. Übrigens darf man unser Fahrzeug, welches eindeutig ein Bus ist, nicht Bus nennen, sondern muss Lando sagen. Wenn man es falsch sagt, muss man Geld in eine Spardose werfen und der Betrag wird dann am Ende gespendet. Da wir wieder eine relativ lange Fahrt hatten, haben wir unser Mittagessen einfach am Straßenrand gegessen. Dort gab es aber so unglaublich viele Mücken, was echt nicht so appetitlich war🤢 Auf der Fahrt haben wir ganz viele Kühe und Zebras am Straßenrand gesehen. In Botswana werden extrem viele Kühe gehalten und es wird sehr viel Fleisch produziert. Als wir an unserem Ziel, in Maun angekommen sind, sind wir erstmal in den Supermarkt gegangen, um uns mit wichtigen Dingen auszustatten, da wir am nächsten Tag die Zivilisation verlasse. Danach haben ein paar von unserer Gruppe einen Rundflug über das Okavango delta gemacht, welchen man extra buchen konnte✈️ Dort haben wir auch zwei neue Gruppenmitglieder bekommen. Die Armen hatten ein totales Flugdrama, weswegen sie den Start in Johannesburg verpasst hatten und deshalb erst jetzt dazugestoßen sind. Der Rundflug war wirklich unglaublich schön. Die Natur sieht so toll aus und wir sind nur auf 150 Meter Höhe geflogen, weswegen man die Tiere relativ gut gesehen hat. Wir habe ganz viele Elefanten, Antilopen, Zebras, Giraffen und das Highlight Nilpferde gesehen😍 Der Flug ging 45 Minuten und danach war einfach nur purer Stress: Auf dem Campingplatz angekommen haben wir eingecheckt, mussten unser Abendessen vorbestellen, ich hab dann noch gemerkt, dass ich meine Tage bekommen hatte (war auch einfach super Timing, wenn man am nächsten Tag mitten ins nichts fährt, um dort zu campen ohne Toiletten und Wasser), dann schnell Zelt aufbauen, in 10 Minuten duschen und fertig machen und dann gab es Abendessen. Während wir, die den Flug gemacht hatten, so einen Stress hatten, konnten die anderen entspannt am Pool liegen😭 Das Abendessen war ganz okay und man konnte sich endlich mal etwas unterhalten. Danach sind wir noch in eine lokale Bar direkt neben dem Hotel gegangen. Dort wurde natürlich getanzt und auch Billard gespielt. Die meisten sind allerdings nicht allzu lang geblieben, weil wir noch unsere Taschen umpacken mussten, da wir nicht unser ganzen Gepäck mitnehmen können.
Am Dienstag mussten wir nach dem Frühstück alles zusammenpacken. Wir wurden von einem extra Transfer abgeholt, weil unser Lando auf dem Campingplatz blieb. Deswegen mussten wir die ganzen Zelte, Matratzen, Stühle und alles mögliche erst mal in die anderen Autos laden. Als das endlich geschafft war, sind wir auf einer sehr holprigen Strecke mitten ins Okavango Delta gefahren. Dort wurden wir mit Mokoros auf eine Insel gefahren. Die Fahrt durch diese unglaubliche Natur war wunderschön und richtig entspannend😍 Natürlich haben wir wieder ganz viele Nilpferde gesehen🦛 Die Insel haben wir nach etwa einer Stunde erreicht und haben dort dann erstmal alles ausgeladen und unser Camp aufgebaut. Tatsächlich hatten wir sogar eine Toilette🚽 zwar etwas ungewöhnlich, aber wir hatten eine. Direkt als wir fertig waren, waren zwei Elefanten direkt auf der anderen Seite der Bucht🐘 Nachdem wir sie ein bisschen beobachtet hatten, gab es zum Mittagessen Hotdogs. Da wir einen freien Mittag hatten, sind wir noch im Okavango Delta baden gegangen. Dafür sind wir nicht weit von unserem Camp in eine Bucht mit flacherem Wasser. Auf dem Weg dorthin, haben wir in der Bucht direkt vor unserem Camp ein Nilpferd gesehen, was bedeutet, dass auch das nicht weit von uns entfernt war😱 Das Wasser war eine echt angenehmen Abkühlung, aber es gab dort Blutegel🤢 Um 17 Uhr haben wir dann einen Bush walk gemacht. Dort sind wir sehr nah an Giraffen, Zebras und Antilopen herangekommen. Dabei ist außerdem die Sonne untergegangen, was echt ein super schönes Licht ergeben hat. Als wir zurückgekommen sind wurde schon ein traditionelles Abendessen für uns gekocht. Danach haben die Einheimischen, die uns auf die Insel gefahren haben, für uns am Feuer gesungen uns getanzt. Das war wirklich unglaublich schön und viele aus der Gruppe meinten danach, dass sie richtig Gänsehaut hatten. Während wir noch eine Weile zusammen saßen, haben wir ganz viele Tiergeräusche gehört, darunter vor allem das Brummen der Nilpferde, aber auch ein paar Elefanten. Nachdem wir noch die Sterne beobachtet haben, sind wir schlafen gegangen✨
Am Mittwoch sind wir früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang über unserer Bucht zu sehen und einen kurzen Bushwalk vor dem Frühstück zu machen. Auch dabei haben wir wieder viele Tiere gesehen. Dann hieß es schnell Zelte abbauen, schnelles Frühstück und alles in die Mokoros packen. Die Fahrt zurück war auch wieder wunderschön und als wir unseren Fahrern das Trinkgeld gegeben haben, hat eine aus unserer Gruppe eine sehr schöne Rede gehalten und ein andere hat eins der Lieder vom Vorabend umgetextet und für sie gesungen. Es war richtig schön mit anzusehen, wie sich die Menschen darüber gefreut haben und anscheinend haben sogar ein paar von ihnen geweint. Auf dem Weg zurück mit dem Transfer haben wir drei Elefanten sehr nah gesehen. Die sind direkt hinter einer Kuhherde aus dem Gebüsch gelaufen, was irgendwie einen witzigen Kontrast ergeben hat🐘🐄 Die drei haben wir beobachten, bis sie wieder im Gebüsch verschwunden sind. Auf dem Weg haben wir dann noch Menschen geholfen, die mit ihrem Auto im Sand stecken geblieben sind. Als wir schon weiter fahren wollten, ist einer der Männer an Darias Fenster gerannt und hat ihr als Dankeschön seine Halskette geschenkt🥹 Zurück auf dem Campingplatz hatten die anderen schon alles umgepackt, weil wir die letzten waren. Deswegen konnten wir uns direkt ein bisschen frisch machen und dann bin ich an den Pool, um dort endlich ein bisschen Wlan zu haben. Leider hatte ich vergessen, dass ich heute im Kochteam war, weswegen ich eigentlich direkt zurück musste, um das Mittagessen vorzubereiten. Es gab lecker Sandwichbrötchen und zum Nachtisch Fruchtsalat aus allen möglichen exotischen Früchten🥭🍍🍌 Leider war es wie immer super stressig und ich musste mein Essen komplett verschlingen, dass ich rechtzeitig fertig war (nichts mit ewig lang kauen hier Steffen😂) Danach sind wir zu unserem nächsten Campingplatz mit ganz vielen Affenbrotbäumen gefahren. Theoretisch hätte man dort dann den ganzen Abend am Pool chillen können. Natürlich mussten wir aber erst unser Zelt aufbauen und da ich ja im Kochteam war, hatte ich genau 30 Minuten am Pool. Aus irgendeinem Grund gab es heute nämlich ein richtiges Luxusessen, weswegen wir 2,5 Stunden vor dem Essen anfangen mussten zu kochen. Ich muss ganz ehrlich sagen, an dem Tag war ich ziemlich abgefuckt und es ging mir so auf den Keks, dass es immer so stressig ist und man kaum Zeit für sich hat. Naja das Essen war super lecker und tatsächlich hatte ich es geschafft zwischen Essen vorbereiten und essen noch schnell duschen zu gehen. Nach dem Essen sind nämlich ein paar von uns noch an die Bar. Das war wirklich ein sehr lustiger Abend uns so ziemlich das erste mal, dass wir mal als Gruppe abends noch etwas Spaß hatten. An dem Abend hat Previledge mich auch dazu überredet bekommen ein Huhn zu töten, weil das hier jedes Kind lernt. Theoretisch hatte ich zugestimmt, weil ich dachte, wenn ich schon Fleisch esse, gehört das ja auch mit dazu. Diese Aktion hatte er dann für den Samstag geplant, also seid gespannt, wie es damit weitergeht…
Am Donnerstag sind wir mit nur 3 Stunden Schlaf so unglaublich müde gewesen. Ich hab eigentlich fast die ganze Fahrt geschlafen. Allerdings sind wir in ein Gebiet gefahren in dem es unglaublich viele Elefanten gibt, von denen wir am Straßenrand ganz viele gesehen haben. Für die Tiere wurde ich dann immer von Jenny (dem deutschen Mädchen, mit dem ich mir das Hotelzimmer geteilt habe) geweckt😂 Auf unserem neuen Campingplatz angekommen, war es mal wieder super stressig. Wir mussten erst unsere extra Aktivitäten buchen und bezahlen, dann natürlich schnell unser Zelt aufbauen, dann war ein Typ da, bei dem man sich ein Tourshirt selbst zusammenstellen konnte, dann Abendessen vorbestellen und in 10 Minuten Mittagessen😵💫🤯 Denn dann ging es auf eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss. Es war zwar extrem heiß und ziemlich voll auf dem Boot, aber es war trotzdem soo cool. Wir haben unglaublich viele Tiere gesehen. Darunter auch endlich ein Krokodil🐊 und ein Wasserbüffel🐃 Außerdem haben wir spielende Elefanten im Wasser beobachtet und ich glaube das war bisher auch echt mein Highlight😍 Nachdem wir eine super Sonnenuntergang gesehen haben, war die Bootsfahrt zuende und es ging zurück zum Campingplatz. Dort bin ich dann schnell duschen gegangen und dann ging es schon wieder zum Abendessen. Ich war so müde und fertig an dem Abend, dass ich gefühlt schon total verwirrt war. Deswegen bin ich auch relativ früh ins Bett😴😴
Am Freitag konnten wir zum Glück endlich mal ausschlafen. Das aber auch nur, weil Daria und ich uns gegen die extra Aktivität am Morgen entschieden haben. Fast alle anderen sind auf einen Gamdrive gegangen und haben dabei sogar Löwen gesehen. Wir vier, die nicht mit sind, haben in der Zwischenzeit unsere Zelte entspannt abgebaut, gefrühstückt und dann Pancakes für alle vorbereitet. Nach dem Brunch haben wir alles zusammengepackt und waren dann auf dem Weg nach Simbabwe. Der Grenzübergang war dieses mal ziemlich unproblematisch, aber auch da hat man mal wieder gemerkt, dass unser Guide keine Ahnung hatte und vor allem nicht für uns, die nach Nairobi gehen. Das ist auch etwas was mich richtig gestört hat: Er hat öfters betont, dass wir ja nicht in seiner Tour sind, nur weil wir nach einer Woche eine andere Tour machen. Natürlich ist er in dieser Woche aber trotzdem für uns zuständig und ich finde er muss uns dann schon unsere Fragen beantworten können. Naja generell habe ich mich teilweise nicht so gut mit ihm verstanden, weswegen es vielleicht besser ist am Samstag neue Guides zu bekommen. Letztendlich haben wir uns jetzt unnötigerweise ein Visum für Simbabwe UND Sambia geholt, was natürlich teurer war. Eigentlich hätten wir nur das für Simbab benötigt. Mittags sind wir dann in Victoria Falls angekommen. Dort haben wir traditionelles Mittagessen von einer Organisation für Frauen gekocht bekommen. Unter anderem gab es auch eine Spezialität von hier: Raupen🐛 Natürlich habe ich die auch probiert und Daria hat mich dabei gefilmt, aber ich glaube meinem Gesicht ist deutlich anzusehen, was ich davon halte🤢😂 Nach dem Mittagessen mussten wir unsere Extraaktivitäten für die nächsten zwei Tage buchen und konnten dann noch unsere Wäsche zum Waschen abgeben. Mal wieder super gestresst sind wir dann auf eine weitere Bootsfahrt. Zu uns hieß es nämlich, dass wir die alle als Abschluss machen, weil es am nächsten Tag aufgrund eines Meetings mit den neuen Guides nicht möglich ist. Die meisten (auch die drei anderen, die mit uns nach Nairobi gehen) haben sich aber für den nächsten Tag entschieden, was dann echt schade war. Wir sind dann mit zwei Pärchen und einer Frau, die alle am Samstag heimfliegen und Previledge gegangen. Auf der Fahrt dorthin war ich noch so gestresst, dass ich zu Daria schon gesagt habe, wenn noch mehr passiert, fang ich an zu weinen…Naja die Bootsfahrt war dann aber mega schön und entspannend. Es gab Freigetränke und sogar Snacks🍹🍽️ Außerdem sind wir relativ nah an spielende Nilpferde rangekommen. Während der Fahrt hat uns Previledge nach unserer Meinung zur Tour gefragt und ich war halt ehrlich und habe ein bisschen Feedback gegeben. Meine Meinung hat er aber garnicht akzeptiert und gegen alles widersprochen, was mich etwas genervt hat😵💫
Da wir vor der Bootsfahrt keine Zeit hatten, mussten wir zurück im Camp erstmal unser Zelt aufbauen und kamen dann etwas zu spät zum Abendessen. Das Essen war aber sehr lecker und danach sind wir noch in einen Club feiern gegangen🥳🥳 Wir haben echt interessante Erfahrungen hier gemacht, denn die Einheimischen quatschen einen halt wirklich ununterbrochen an. Als Daria und ich zu einem Geldautomaten gelaufen sind, ist uns sogar ein Mann gefolgt, der uns Geld angeboten hat, um mit ihm zu schlafen🤢 Auch im Club wurde man die ganze Zeit angesprochen und vor allem in den letzten Club wär ich am liebsten nicht mehr mit rein. Letztendlich waren wir ungefähr um 4 Uhr zurück im Camp und als ich nochmal was aus dem Bus holen musste, bin ich fast auf unseren Guide gedappt, weil er anstatt sein Zelt aufzubauen im Bus geschlafen hat😱😂
Es war wirklich eine sehr stressige, aber auch sehr schöne Woche😵💫😍