Swiss Travel Birds
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956 Kilometer ins Paradies

Veröffentlicht: 26.11.2017

Auf dem Weg nach Airlie Beach, wo unser Trip zu den Whitsundays startet, haben wir den ersten Stop in Hervey Bay eingelegt. Unser Camping Sunlodge Tourist Park hatte etwas zu bieten, was wir so noch nie erlebt haben. Jeder Stellplatz hat sein eigenes farbiges Häuschen mit Toilette und Dusche nebenan. Dies ist besonders für den mühsamen nächtlichen Gang zur Toilette von Vorteil. :)

Auf diesem Camping haben wir ein australisches/holländisches Paar kennengelernt, mit denen wir den Nachmittag am Strand verbracht haben und über die Unterschiede von Australien und Europa diskutierten. Sie haben uns auch vorgewarnt, dass die Strecke, welche wir vor uns haben, sehr eintönig und lange sein wird, denn sie hatten diese gerade hinter sich.

Direkt vom Strand haben wir uns in unseren Campervan gesetzt und uns ans nächste Teilstück der 956 Kilometer Strecke gemacht. Zuerst haben wir in Agnes Water einen Übernachtungsstop eingelegt, bevor es weiter Richtung Norden ging. Der Weg führte uns durch Rockhampton. Dort haben wir den Zoo und den botanischen Garten besucht (Rahel sah zum ersten Mal einen Koala) bevor wir für ein ausgedehntes und spätes Mittagessen eingekehrt sind. Die Stadt ist bekannt für sein köstliches Rindfleisch aus der Region, dies konnten wir uns nicht nehmen lassen. Da 3 Uhr am Nachmittag war, waren wir die einzigen Gäste im Restaurant und der Chef konnte uns fast 20 Minuten über jedes Fleischstück, welches er auf der Karte hat, eine Geschichte erzählen mitsamt Theatereinlage.

Die folgende Nacht haben wir irgendwo im Nirgendwo im Hinterhof einer Bar übernachtet. Den Abend haben wir damit verbracht, dass Rahel mir mit der neu gekauften Dompteuse die Haare geschnitten hat. Wir waren glücklich, wie wir aber später von einer gelernten Coiffeuse erfahren haben, besteht noch Verbesserungspotential. Haha

Anschliessend wieder in den Van auf den Weg zum letzten Halt vor Airlie Beach. Dieser Camping war nicht wirklich speziell, abgesehen von den vielen farbigen Papageien, denen Rahel stundenlang zuschauen konnte und dem Fluss nebenan, in dem wir wegen den Krokodilen nicht baden durften (!!!).

Für Whitsundays haben wir uns für den Ride to Paradise Trip entschieden. Dies ist einer der wenigen Trips, bei dem man nicht auf dem Schiff übernachtet sondern in einem Ressort. Wir mögen es beide nicht, zu lange auf einem Boot zu sein. Aus Kostengründen haben wir uns aber fürs Übernachten in einem Mehrbettzimmer entschieden. Die Luxussuiten können wir uns dann in Asien gönnen. ;-) Mal schauen was wir so erleben werden....

Antworten (1)

Martina
Die Fledermäuse!

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