Veröffentlicht: 04.11.2019
Nach einer erholsamen Nacht starteten wir unseren Tag mit unserem ersten Frühstück im Hotel, bisher haben wir ja immer bei Bäckereien unterwegs angehalten. Aber das Hotel war so schön und die Gastgeber so herzlich, dass wir natürlich das Frühstück auch nicht missen wollten. Hotel ist eigentlich falsch, Elisabeth und ihr Mann vermieten 2 Zimmer in ihrem Zuhause, so fühlt man sich sofort viel mehr zu Hause als in einem "normalen" Hotel. Nach dem Empfang der Frau des Hauses gestern wurden wir ebenso gut von ihrem Mann beim Frühstück begrüßt. Es gab sogar selbstgemachtes Apfelcrumble.
Wir sind noch einmal kurz über den Markt gelaufen und machten uns auf zur "Dorftour".
Unterwegs haben wir die 2000 km Marke erreicht, allerdings war die Freude nur von kurzer Dauer, denn kurze Zeit später machte zum ersten Mal unser Auto schlapp. Mitten auf der Schnellstraße hat es die Waffen gestreckt und wollte nicht mehr (Abgasanlage defekt). Nach einer kurzen Panikattacke von uns und einer 1 Zigarette langen Ruhepause für das Auto ging es weiter. Bis jetzt auch ohne Probleme und das Motorlicht ging nach ein oder zwei Stunden auch wieder aus.
Auf ins Inland. Umhüllt von vielen kleinen Dörfchen, Wiesen und Höfen und auf spektakulären Straßen (bei uns wäre das eher ein Spazierweg) machten wir uns auf zu verschiedenen Örtchen mit Burgen, verwinkelten Gassen und kleinen urigen Häuschen. (Tursac, Beynac et Cazenac, La Roque Gageac). Da es bei dem Wetter heute früh dunkel wurde, haben wir die ursprüngliche Route verworfen und haben uns in einem Hotel im nahen Sarlat La Caneda eingebucht.
Im Hotel La Couleuvrine angekommen (Parkplatz Glück geht weiter, keine Parkkosten in November und Dezember) beenden wir den Tag mit einem kleinen Menü und fallen ins Bett.