Tag 11, Bordeaux, Arcachon

Heute morgen hat unser Wecker ganz früh geklingelt (7:00 Uhr), schließlich wollten wir noch so viel "Bordeaux" wie möglich erleben. Also haben wir gleich morgens unser Gepäck ins Parkhaus gebracht, das übrigens gefühlt unter die gesamte Stadt in die Felsen gehauen ist und 6 Geschosse hat. Temperatur da drinnen: 23 Grad.

Dann sind wir -dank des Bordeaux Citypass kostenlos- mit der S-Bahn zur Markthalle gefahren. Der Markt ist wirklich groß und sehr gut bestückt. Perlhühner, Stubenkücken, Kaninchen, Hirn, Zunge, Ochsenkotelette, Käse in allen Varianten, Wurst, Schinken, jegliches Obst und Gemüse, Hummer, Muscheln, Krebse... was das Herz begehrt, gibt es hier zu kaufen. Leider waren wir aber nur zum anschauen da. Weiter ging's wieder mit der S-Bahn in die Innenstadt, um dann mit der Navette fluviale (quasi ein Linienboot in Bordeaux) zur Cite du vin zu fahren. Ein imposantes Gebäude, in dem ein interaktives und sehr interessantes Wein-Museum zu finden ist. Von der antiken Geschichte des Weines bis zur heutigen modernen Technik führte uns die Tour durch die Cite du vin. Hören, sehen, riechen, schmecken und tasten, alle Sinne waren in der Ausstellung gefordert. Nach einer kurzen Verkostung in der 8. Etage mit traumhaftem Blick über die Stadt ging es für uns zu unserem Auto zurück und auf nach Arcachon, endlich wieder Meer. Jetzt nur noch Check In im super schönen Hotel, Upgrade zu Balkonzimmer mit Meerblick (Yippie) und dann erstmal gar nichts mehr. Draußen tobt sowieso ein Sturm, heftigster Regen, Donner und Blitz, also bietet sich ein kleiner Mittagsschlaf doch an. Zum Abendessen geht es in das urfranzösische Bistro/Restaurant Chez Pierre und dann ausnahmsweise früh ins Bett.