Veröffentlicht: 25.09.2024
5:45 Uhr, ohne Frühstück steigen wir in die Jeeps zum Chobe Nationalpark.
Wir sind nicht die ersten. Ganz schön was los da.
Erstmal sehen wir nichts, aber dann doch. Und als krönenden Abschluss unserer morgendlichen Pirschfahrt stoßen wir auf eine Gruppe von vier stolzen Löwen. Großartig!
Hungrig wie die Löwen machen wir uns über das Frühstücksbuffet her.
Gestärkt und voller Tatendrang steht die Souvenirbeschaffung auf dem Programm.
Es ist gelungen.
Nachmittags geht es auf dem Wasser weiter. Wir fahren auf dem Kwando, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Botswana.
Im Kwando liegt die Insel Sedudu.
Die Streitereien um die nationale Zugehörigkeit dieser Insel landeten 1999 vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag.
Da das Wasser zwischen Namibia und der Insel tiefer ist als zwischen Botswana und der Insel, entschied das Gericht, dass die Insel zu Botswana gehört.
Und das ist gut so. Denn Namibia wollte die Insel an die Chinesen zum Reisanbau verkaufen.
Sowohl am Ufer des Flusses, als auch auf der Insel gibt es einiges zu sehen. Z. B. einen alten toten Büffel.
Dieser Büffel steht jetzt für andere Tiere auf dem Speiseplan.
Das System ernährt sich selbst und alles findet eine Verwertung.
Nach einem besonders schönen Sonnenuntergang sausen wir ins Hotel zurück.
Essen, duschen, schlafen gehen.