Schönes Westfjordland

Es machte sich bezahlt auf einem Rastplatz über dem Geirangerfjord stehen zu bleiben. Der Morgen war super - der Nebel verzog sich langsam und der Fjord kam zum Vorschein. 

Wir frühstückten gemütlich und dann ging es weiter hoch in die Berge auf 1500 Meter. Da oben gab es einen noch besseres Blick auf den Geirangerfjord. 

Von 1500 Meter fuhren wir ein schönes langezogenes Tal runter bis nach Lom mit seiner schönen Stabkirche, um dann wieder auf 1480 Meter zum Sognefjell hochzusteigen. Und natürlich mussten wir danach wieder runter zum nächsten Fjord auf Meeresniveau. 

Hungrig suchten wir auf dem Sohnefjell etwas warmes zu esses und tatsächlich konnte uns der Hüttenwirt noch sehr guten Elchburger mit Erdäpfel und Karfiol anbieten. Auch die vegetarische Variante war sehr gut. Den Wein für €11 das Achterl haben wir uns gespart. 

Beim Runterfahren wurden die Bremsen des Wohnmobils heiß und wir fuhren zum Schluss nur noch mit dem 1. Gang die steilen Kehren. 

Neben der Strecke Trollstigen bis Geiranger sind diese 150 km wohl eine der schönsten Norwegens - Nettofahrzeit 5 Stunden, aber jede Sekunde Wert. Die Bilder sprechen für sich. Die Realität ist nochmals beeindruckender. 

Unser Ziel für heute ist der Nigardsbreen, einem Finger des Jostestalbreens. Dieser Gletscher ist der größte Kontinentaleuropas und man kommt über einen nicht sehr schwierigen Weg sehr nah ran. Wir freuen uns schon - auch wenn das Wetter morgen eher verregnet sein soll.