Veröffentlicht: 21.08.2022
Heute stand endlich die Gletscherbesichtigung am Plan.
Nachdem der erste Versuch im Norden (Svartisen) ins Wasser fiel, waren wir sehr froh, dass das Wetter während der Fahrradfahrt und der anschließenden Wanderung gut und stabil aussah.
Doch ca. 150 Meter vor dem Ziel brach plötzlich ein Platzregen mit Wind los. Der Wind war so stark, dass ich Julius die letzten Meter festhalten musste. Patschnass erreichten wir aber den Gletscher. Der Vorteil des Unwetters: Wir waren allein direkt am Gletscher, denn alle anderen waren schon wieder hinunter geflüchtet ;-)
Ein paar Augenblicke den Gletscher bei diesem S..wetter "genießen" und dann ging es völlig durchnässt wieder zurück.
Schnell die Abkürzung mit dem Boot zum Parkplatz genommen - gemeinsam mit einer Seniorenreisegruppe aus der Ukraine - und dann noch 6km mit dem Fahhrad zum Campingplatz.
Ich habe Julius meine Weste und Jacke angezogen, da er schon am ganzen Körper zitterte.
Die Kinder haben aber super durchgehalten. Denn 12 km mit dem Fahrrad, 2 Stunden wandern und dann auch noch das schlechte Wetter war nicht ohne.
Am Abend gab es dafür eine warme Dusche sowie Haferbrei mit Kakao und Zimt.