Abschied von den Lofoten

Sonnenschein von früh bis abends. Heute war das Wetter perfekt für eine Wanderung. Also ging es nach A. 

Leider war das nicht nur der Plan von uns, sondern auch den vielen, vielen Touristen, die auf den Lofoten unterwegs sind. 

Deshalb mussten wir das Auto irgendwo am Straßenrand parken in der Hoffnung, dass es keinen Strafzettel gibt. 

Danach ging es aber direkt auf den Wanderweg. Nach hundert Metern war die erste Pause für eine Mittagsjause angesagt und dann nochmals 500 Meter weiter eine zum Staudammbauen. Um 16:00 waren wir aber satt und ausgeruht um die "richtige" Wanderung entlang von Seen und Bergen anzugehen. 

Das Wetter war gut und es gab Spektakuläres zu sehen - Wasserfälle, hohe Berge, in der Nähe gleich das Meer - sogar 3 Seeadler konnten wir beobachten (wie sie von Krähen verjagt wurden). 

Die Fähre von A nach Bodo buchten wir für 23:45 - leider waren untertags keine Plätze mehr frei. Es ging aber ganz gut mit vorschlafen, an Board schlafen und dann noch ein paar Stunden auf einem Stellplatz am Zielort. 

Zusammengefasst sind die Lofoten sicherlich eine Empfehlung wert. Leider sind sie aber sehr überlaufen und zusammen mit dem beengten Platz und der eingeschränkten touristischen Infrastruktur war es dann schon teilweise hektisch und der Genuss kam ein wenig zu kurz. 

Andoy mit Andenes, Bleik, der Westküste ist ebenfalls sehr spektakulär und schön und wird bei weitem nicht so touristisch ausgeschlachtet. 

PS: Wenn die Fotos in Zukunft nicht mehr so schön und spektakulär sind, liegt es daran, dass Sina nicht mehr bei uns ist ;-)