Blog 12 - Wahiba Sands

Wahiba Sands

Heute geht es von der (relativen) Kühle der Berge direkt in die Hitze der Sandwüste. Nach der Abfahrt vom Jabal Akdhar müssen wir gegen 150 km durch eher fade und ein bisschen trostlose Stein-Halbwüste zurücklegen. Abwechslung bringen nur gelegentlich Kamele am Strassenrand, sowie die in dieser Region recht zahlreichen Baustellen für die neuen Wasserpipelines, die über mehrere hundert Kilometer von den Meerwasser-Entsalzungsanlagen an der Küste ins Landesinnere führen.

Beim Treffpunkt für das „Oman Desert Private Camp“ wird zunächst bei den Autos der Reifendruck für die kommende Sandfahrt kräftig reduziert – dann geht’s los in den Sand und zu den Dünen. Im Convoy folgen wir dem Omani, der sehr flott voraus seine Spur im Sand zieht. Die Fahrt zum Camp auf einer Düne ist ganz was Tolles! Wir übernachten in einer Art Beduinenzelt – nicht schlecht, aber der aufkommende Sturm treibt den Sand überall hin – bis zwischen die Zähne. Trotzdem schmeckt das Abendessen und am Morgen könne wir bei Windstille die Wüste wieder richtig geniessen. Gegen Mittag geht’s dann zurück – teilweise recht steil die Dünen hinunter – ein Hochgenuss mit etwas Nervenkitzel.

Today we head from the mountains to the sand desert. First we have to pass rather boring passage through stony desert, only a few camels and several construction sites for the new water pipeline system bring some variety.

After reducing the tire pressure we are following the Omani owner to the “Oman Desert Private Camp” – great tour through the sand ! We stay overnight in a kind of Bedouin’s tent, unfortunately a sand storm is getting up – blowing the sand everywhere, even between your teeth. But the next morning it’s calm again and we can enjoy the sand desert and also the dune ride back with our car.