Tausende Lampions in Hoi An

Mit dem Bus fuhr ich von Dalat nach Nha Trang an der Kuste, von wo es mit dem Nachtzug nach Da Nang und von hier aus mit dem Bus in das kleine Staedchen Hoi An gehen sollte. Im Bus lernte ich einen Australier kennen. Da mein Zug erst Abends um elf ging, bot er mir an, mein Gepaeck so lange in seinem Hostel in Nha Trang unterzustellen. Ich wollte anschliessend zum Strand. Da es im Hostel aber den ganzen Abend Freibier gab, bin ich dort geblieben. Dementsprechend angeputzt kam ich dann gegen elf am Bahnhof an. ;-) 

Der Zug hatte fast drei Stunden Verspaetung und so sass ich bis in die fruehen Morgenstunden in der Wartehalle. Die Fahrt an sich war auch nicht so toll: Mein Magen meldete sich wieder, das Abteil war heiss und stickig und in der Bettwaesche hatten, dem Geruch nach zu urteilen, wohl schon ziemlich viele Leute geschlafen. 

Mein Hostel lag ruhig und etwas abseits der Stadt, dort hab ich mich etwas auskuriert. 

Hoi An ist mit seiner tollen Altstadt und den tausenden von Lampions wunderschoen. Das ist aber schon lange kein Geheimnis mehr, und so draengen sich tagtaeglich nicht enden wollende Touristenstroeme durch die kleinen Gassen der Stadt.

Da die Temperaturen tagsueber immer an der 40-Grad-Marke kratzten, hab ich diese Zeit meistens am Hostel-Pool oder am Strand verbracht und bin dann am spaeten Nachmittag mit ein paar Anderen aus dem Hostel mit dem Roller in die Stadt gefahren. 

Auch wenn es ziemlich touristisch ist, war Hoi An doch einer der schoensten Orte, die ich waehrend meiner Reise besucht habe!