Inselflucht Teil 2

Nachdem uns ein schottenrocktragender Mitbewohner Abends schon mit leckeren selbstgemachte Scones versorgt hat, gab es früh dann auch noch Fudges geschenkt. 

Da wir um 10 schon raus sein mussten, hatten wir noch etwas Zeit in der Stadt. Es wurde also eine Ladestation gesucht von der aus wir noch etwas zu futtern besorgen konnten. Leider ließ sich auch diese wieder nicht starten. Auf einer Seite ging das Kabel nicht rein, weil ein verborgenes Schild im Weg stand und sowieso ging es auch wieder nur über die Hotline. Sie hat mir dann auch eröffnet, dass die von mir hinterlegte Bankverbindung nicht genutzt werden kann. Bei der Online Einrichtung gab es aber keine Beschwerden. Nun brächte ich neben einem extra Google Account, einen extra Paypal Account auch noch eine britische Bankverbindung wofür mir Wise empfohlen wurde. Langsam lohnt es sich aber auch nicht mehr es weiter zu versuchen. Ich werde noch mal deren Website Bezahlung testen, aber große Hoffnungen habe ich da auch nicht. Etwas laden durfte ich dann aber trotzdem, war sogar umsonst. 

Die Fährfahrt lief dann ruhiger als erwartet. Nur der Weg in den Osten war ein ganzes Stück wieder eine Spur für beide Richtungen mit Passing Places.  Spätestens als auch wieder Bäume wuchsen, wurde das durch die dann schlechtere Sicht wieder recht anstrengend. Die Nadelwälder haben hier scheinbar die gleichen Probleme wie in Deutschland. Es gibt riesige Flächen wo alle oder viele Bäume komplett Braun und tot sind. Irgendein Insekt verursacht das wohl. 

Wir sind auf jeden Fall gut angekommen. Der Platz ist groß aber schön grün. Sieht recht gut aus und Strom gibt es auch.