Veröffentlicht: 26.07.2017
Inhalt
Die Nacht war ruhig und erholsam, jedoch wurden wir äußerst unsanft geweckt, denn mal wieder schüttete es wie aus eimern und dazu Gewitterte es auch noch heftig, sodass wir kurzerhand ins Auto umziehen mussten. Gegen 11 Uhr hörte es kurzzeitig auf zu regnen, wir packten unsere Sachen so schnell es ging zusammen,dass gelang uns auch, sodass wir nur noch bezahlen mussten und uns dann auf den Weg nach Dänemark machen konnten. Beim bezahlen stellten wir fest, dass eine Nacht im Hotel wahrscheinlich billiger gewesen wäre als eine Nacht auf diesem Campingplatz zudem war er auch noch nicht besonders sauber... gegen 13 Uhr machten wir uns danach auf den Weg in Richtung Løkken. Dort wollten wir Jeroens Eltern besuchen und eine Nacht schlafen. Die Autofahrt war mal wieder abenteuerlich, denn es regnete in strömen, sodass die Reisegeschwindigkeit auf meist unter 80 km/h beschränkt wurde. Ansonsten sah man leider nichts, obwohl der Scheibenwischer auf Vollgas lief. Es war einfach nur eklig und alles war nass. Wir sehnten uns nach etwas Sonne. Doch auch in Dänemark wurde es nicht besser und wir mussten nach unserer Ankunft im Feriendomizil erstmal den Ofen anschmeißen, und das im sogenannten Hochsommer... Damit wir an diesem Tag wenigstens noch das Meer sehen konnten, machten wir uns auf den Weg zum Strand, um zu diesem zu gelangen mussten wir die gefährlichste Treppe die ich in meinem Leben je gesehen habe hinunter gehen. Diese sogenannte ,,Treppe“ wackelte und bestand aus ein paar zusammengezimmerten Sprossen, die mit einem Seil aneinander gebunden waren. Dort wo etwas fehlte wurde dann eine durchgebrochene Europalette hingelegt. In Deutschland würde so etwas wahrscheinlich als Einsturzgefährdet zählen und wäre gesperrt.
Der Strandspaziergang belohnte dann den Kletterakt.
Nach diesem langen Tag , einer warmen Dusche und einem leckeren Abendessen vielen wir dann müde ins Bett.