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Tag 10-Noch keine Elche, aber viele andere tierische Besucher.

Veröffentlicht: 31.07.2017

Die Wäsche ist nicht trocken geworden! Es schüttete die ganze Nacht lang, bis zum morgen und unser Zelt war nass. Trotzdem schliefen wir bis 10 Uhr, bis wir von Glockenläuten geweckt wurden. Zuerst dachten wir, es seien nur einige Schafe. Als wir raus gingen, begrüßten uns zwei Kühe. Sie waren sehr neugierig und interessiert an allem was wir taten und wir konnten sie nur schwer wieder loswerden. 



Kaum konnten wir die Kühe loswerden, wurden wir von einer Herde Ziegen besucht. Diese wanderten am Seeufer entlang um  Nahrung zu finden.

Es ist beeindruckend, welche Freiheit die Nutztiere hier haben und wie sie leben dürfen. Ein gutes Beispiel für artgerechte Tierhaltung.


Auch vor unserem Zelt und Auto machten die Ziegen nicht halt. 

Als die Herde vorbei gezogen war, packten wir all unsere Nassen Sachen ein und fuhren in Richtung Fjaerland. 

Dort besuchten wir den Bøyabreen-Gletscher. Dieser ist der größte Gletscher auf dem europäischen Festland. Der Gletscher hängt weit ins Tal hinein und es war faszinierend zu sehen, wie nah eine solche Eiswüste sein kann. Die Luft in der Gegend war auffallend klar und die Gewässer strahlten in hellem blau. Leider regnete es immer noch, was unseren Aufenthalt verkürzte. 



Von dort aus fuhren wir ca. 200 Kilometer in Richtung Norden. Nahe der Stadt Ålesund haben wir unser Lager aufgeschlagen um morgen die Stadt zu besichtigen. 

Es ist trocken hier und im Schlafsack ist es angenehm warm. Mehr brauchen wir doch gar nicht.


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