2019 South East Asia
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Pulau Langkawi

Veröffentlicht: 25.07.2019

Penang - mit 10/10 Punkten verlassen wir dich und fliegen in das more laid-back and relaxing Langkawi.

Die Zeit auf den Flughäfen Penang und Kuala Lumpur will nicht vergehen, sicher auch deswegen, weil wir wirklich frieren. Natürlich tragen wir - denn wir wissen, dass die Malaysier gern mit der Klimaanlage spielen - schon dicke Kleidung, aber das hilft leider alles nix. Der Burger bei “Marybrown” - eine fast food Kette, die es in Asien, aber zb auch Tansania gibt - soll uns von innen wärmen. Gelingt auch ganz gut , das süße Brötchen, der vegetarische Kartoffelpatty und der Salatkopfsalat ( mehr nicht, keine Sauce oder ähnliches) erfüllen kurzweilig ihren Auftrag.

Irgendwann landen wir mit ein paar Turbulenzen in luftiger Höhe in Langkawi. Uns fällt sofort auf:

  • Es ist ruhig und der Verkehr wirkt geordnet
  • Die Preise (vor allem Essenspreise) sind hier höher. Haben wir in Penang 1.10€ für eine Hauptmahlzeit bezahlt, sind es hier locker 6-7€
  • Es scheint relativ wenig Straßenstände zu geben
  • Die Touristen kommen nicht nur aus dem asiatischen Raum
  • ...

In unserer Unterkunft werden wir freundlich empfangen, und ich freue mich sehr, dass der Strand wirklich unmittelbar hinter unserem Haus liegt. Bis auf einen Straßenhund, der auf die Handtücher und Klamotten von Urlaubern pinkelt ( ein ekelhafter, obgleich lustiger Anblick) ist alles sauber und schön. Michi wagt sich in die Fluten und schwimmt ihre ersten leckeren koreanischen Kalorien ab. Jaja, unser aller erstes Mal koreanisch (https://www.tripadvisor.com.my/Restaurant_Review-g298283-d3261856-Reviews-Haroo_Haroo_Korean_Restaurant-Langkawi_Langkawi_District_Kedah.html) erleben wir hier auf Langkawi. Ich bestelle „Kimchi“ und Tofu, Kimchi ist scharfer Kohl und Nationalgericht, der Kellner - besorgt ob meiner europäischen Herkunft - gibt mir/uns erst etwas zum Probieren. Ich liebe es, aber aufgrund der kürzlich erst erlittenen Magengeschichte bestelle ich etwas anderes. Ein Gedicht. Ebenso wie die Grüße aus der Küche, die wir erhalten... man sieht wohl, dass wir gern essen.

Das Frühstück in unserer Unterkunft begeistert meine Mitreisenden weniger - man findet Äpfel mit Salz und grauen Tee etwas skurill🥴.

So oder so geht es zur Skybridge. Unser Grab-Fahrer ( zur Info: Grab ist etwa wie Uber hier im Asiatischen Raum ) ist eine Seele von Mensch, wir erhalten viele Tipps und haben seine Nummer für weitere Fragen oder ähnliches.

Es ist neblig, je weiter man in den Himmel schaut, umso nebliger wird es. Dennoch entscheiden wir uns nicht gegen unser Vorhaben und fahren mit dem Skycab durch den Steven King’schen Nebel des Grauen auf den Berg und von da aus geht es auf die Skybridge.... auch wenn es alles etwas dauert...(wozu sollten wirklich beide Verkäufer am Ticketstand arbeiten, wenn auch einer allein die 7 Millionen Kunden bedienen kann ?!).

Zurück zur Brücke: Die Langkawi Sky-Bridgeist eine geschwungene Fußgänger-Schrägseilbrückean der Westküste der Insel Langkawiim äußersten Nordwesten Malaysiasauf knapp 700 m. Von ihr hat man einen atemberaubenden Blick auf die Andamanensee. Sie wurde 2005 fertiggestellt und hat eine Länge von 125 Metern ( Danke Wikipedia)

Man kann zwar nicht alles sehen aufgrund des Nebels, aber was ich sehe, gefällt mir, es ist ruhig und kühl hier oben. Immer mal wieder donnert es ( wie irgendwie immer und ständig in Malaysia und Singapur) und vereinzelt werden Menschen - so wie wir - gebeten, langsam wieder runterzufahren. Aber so recht ernst meint man es wohl nicht, denn es drängen immer mehr Leute in den Skycabs nach oben.

Wir drängen nach Hause, kühlen uns im Pool ab und lassen den Tag am Strand ausklingen...und sind gespannt, was Peter Höfinger morgen mit uns anstellen wird. 

Antworten (1)

Karin
Sehr schöne Bilder, geniesst die restzeit