Veröffentlicht: 04.01.2024
Am 3. Januar reisten wir weiter nach Siem Reap, Kambodscha. Wir kommen pünktlich zur Reiseagentur und sofort geht es Richtung Reisecar. Ausgestattet ist dieser mit bequemen Liege-Sesseln, die genügend Beinfreiheit bieten. Wir erhofften uns schon, dass die Reise doch kürzer als die 8 geplanten Stunden gehen würden, schliesslich trennten uns nur 400 Kilometer vom Ziel. Doch bei der thailändischen Grenze war schnell, besser gesagt LANGSAM klar, dass es einen Grund gibt, warum diese Strecke doch über 8 Stunden dauert: eine Schlange von hunderten von Reisenden wird von nur zwei Zollbeamten bedient. Wir hatten zum Glück eine gute Portion Geduld eingepackt, da uns die langwierigen Grenzprozesse bekannt waren. An der Grenze zu Kambodscha wartete wieder das gleiche Prozedere.
Endlich in Siem Reap angekommen, besuchten wir ein vegetarisches Restaurant und bestellten gleich 3 typische Khmer Gerichte. Auf das Highlight des Tages folgte leider ein Albtraum. Unser Hotelzimmer war mit Schimmel belastet. Sonja wurde es dadurch sehr schlecht. An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken. Dadurch war Sonja den ganzen nächsten Tag sehr müde und ihr war immer noch übel. Zum Glück hat Simon eine neue Unterkunft gefunden, in der wir uns wohl fühlen.