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K(imono)yoto

Veröffentlicht: 30.03.2018

Nachdem der aufregenden Autofahrt mit Bruce und seiner Frau zum Bahnhof in Misawa, kamen wir nach einer kurzen Fahrt in Hachinohe, von wo aus der Shinkansen Richtung Kyoto fährt, an. Während wir die Tickets nach Kyoto kauften, durften wir mit Abstand den exaktesten Beamten der JR Lines kennen lernen...mit gefühlten tausend Stempeln kennzeichnete er die verschiedenen Zugtickets für uns, um auch wirklich sicher sein zu können, dass wir nach Kyoto kommen und nicht aus Versehen in Kasachstan landen 😂. 

In Kyoto angekommen, durften wir unseren ersten Frühlingsabend 2018 geniessen. Einen weiteren sehr korrekten Hotelrezeptionisten später konnten wir unser Zimmer beziehen und uns auch gleich wieder auf die Suche nach etwas Essbarem machen. Als kleine musische Unterhaltung durten wir in einem typisch japanischen Restaurant mit englischer Speisekarte eine Gruppe sehr angetrunkener Japaner erleben. Wie sich herausgestellte, kann auch in Japan nach zu viel Alkohol die eigene Jacke schnell zur Falle werden 😂😂😂. 

Am nächsten morgen machten wir uns nach etwas Beef Stew (herzhaftes Rindsgulasch) auf, um die Kirschblüten zu erleben. Am Kamogawa - River entlang ging es zum Kyotogyoen (Garten und Kaiserpalast), wo wir die Kirschblütenzeit in ihrer vollen Pracht bestaunen durften. Danach beschlossen wir nach Arashiyama zu fahren, um den Affenpark uns den daneben liegenden Bambuswald zu besuchen. Leider kamen wir für beides zu spät, also kamen wir am nächsten Tag einfach nochmal und holten das nach. Wie sich herausstellte, benutzen manche Affen die Affinität (witziges Wortspiel 😂😂😂) zu Erdnüssen nur als Vorwand, um an menschliche Zeigefinger zu kommen 😱. Unterwegs sahen wir auch wirklich viele Junge Mädchen in Kimonos, die überall am Fluss und unter den Kirschblüten Fotos in ihren traditionellen Gewändern machten. Die auffällig zu kleinen Sandalen sind wohl das Pendant zu den zu engen Dekolletés bei Dirndln 😉.

Wir hatten zwei wirklich schöne Tage in Kyoto und durften auch machen Menschen, ähnlich wie die Wochen zuvor, von Jesus erzählen. Es war immer wieder berührend, wie manche Personen die Botschaft von den Flyern (Gott liebt dich - Wir sind alle Sünder - Jesus ist für dich am Kreuz gestorben - Woe gehst du damit um?) aufgenommen haben. 

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