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Nächster Stopp Kuba

Veröffentlicht: 31.03.2018

Kuba - einmalig und ganz anders. 

Nach sechs Tagen Kuba sind wir wieder in Mexiko angekommen und können nun schreiben, was wir erlebt haben. 

In Kuba ist es mit dem „online“ sein nicht so einfach wie in anderen Ländern, denn es gibt dort keine Simkarte zu kaufen, die man einfach aufladen muss, um dann im Internet zu surfen. Es gibt nur die Möglichkeit sich eine Wifi-Karte zu kaufen, an einen offiziellen Wifi-Platz zu gehen und Glück zu haben sich ins Netz einloggen zu können. Da wir nur sechs Tage da waren, ist es kein Problem, aber man muss sich erstmal dran gewöhnen nicht mal eben schnell etwas zu googeln, wie man es sonst mal eben macht. 

Der Flug von Cancun nach Kuba - la Habana - war ziemlich günstig. In knapp einer Stunde ist man auch schon da. Es gibt auf Kuba zwei Währungen - einmal die Touristenwährung CUC (1€ = 1,25) und die Wahrung der Einheimischen  CUP (1 CUP = 24 CUP)- etwas kompliziert, aber irgendwie funktioniert es immer. 

Wir haben uns in Kuba mit zwei Freunden - Phil und Sheila - getroffen, die unsere erste Unterkunft in Havana gebucht haben. Wir haben mitten im Zentrum gewohnt und hatten eine tolle Wohnung mit Dachterrasse. Genau das Richtige, um erstmal anzukommen. Wir haben den ersten Tag zum ankommen genutzt und haben entspannt im Restaurant am Meer gesessen, die Oldtimer bestaunt und den ersten Cuba libre getrunken. In Havana sind sehr viele Häuser beschädigt und es wirkt dadurch heruntergekommen und ärmlich. Andere Gegenden hingegen sehen sehr pompös aus - einzigartig und gegensätzlich.

Wir haben uns dafür entschieden eine weitere Nacht in Havana zu bleiben und haben unter anderen eine Stadtrundfahrt mit einem Oldtimer durch die Stadt gemacht. Außerdem haben wir uns noch die Altstadt angeschaut. In Havana ist sehr viel los, da viele Touristen vor Ort sind, aber auch viele Einheimische dort wohnen. Es herrscht zudem viel Armut und es kommt häufig dazu, dass Menschen auf dich zukommen, um etwas zu erbetteln. Auch muss man sich erstmal daran gewöhnen, dass es ganz anders ist, als in Deutschland oder anderen Ländern, da man sich erstmal auf die Suche nach einem Geschäft machen muss, um das zu bekommen, was man braucht, wie beispielsweise Wasser. Die Geschäfte sind auch oftmals gut versteckt, sodass man sie auf den ersten Blick nicht erkennen kann. Man gewöhnt sich an alles, auch das das die Kubaner gerne handeln 😉.

Am dritten Tag haben wir uns auf den Weg nach Vinales gemacht. Es liegt ca. 200 Kilometer westlich von Havana. Wir sind mit dem Taxi hingefahren und sind entspannt und günstig angekommen. Vinales war ganz anders als Havana. Es wirkte viel entspannter und auf den ersten Blick viel schöner, da alle Häuser intakt waren und total bunt. Es wirkte alles sehr einladend. 

Wir hatten keine Unterkunft gebucht, wenn man aber mit dem Taxi oder dem Bus ankommt, trifft man mehrere Leute, die auf einen warten und einen eine Unterkunft anbieten. Es gibt die Möglichkeit, dass die Kubaner ihr Haus anbieten, um Touristen zu beherbergen - das heißt dann Casa Particular. Das haben wir vor Ort gemacht. Man kann oftmals Frühstück und auch Abendessen hinzubuchen. Unsere Familie war sehr nett und hat uns dabei geholfen eine Tour für den nächsten Tag zu organisieren. Wir haben eine Tour gebucht bei der wir auf Pferden verschiedene Stationen besichtigen - Kaffee, Rum und Honig verkosten, Zigarrengerstellung und eine Höhle anschauen. Es war unglaublich interessant es auf diese Art zu machen, da keiner von uns zuvor so wirklich mal auf dem Pferd saß und es total entspannt war und man alles in Ruhe genießen konnte. Danach haben wir uns zu Fuß noch auf den Weg zum Mural de la prehistoria gemacht - ein Berg mit einem Kunstwerk an dem seit mehreren Jahren gearbeitet wird. Der Sohn der Familie bei der wir gewohnt haben, hat uns dahin begleitet - unser Tourguide 😊.

Nach zwei Tagen ging es wieder zurück nach Havana, da Phil nach Hause geflogen sind. Wir sind an unserem vorletzten Tag nochmal zum Santa Maria Strand gefahren und haben uns beide einen schönen Sonnenbrand mitgenommen. 

Die Zeit ging schnell rum und nun sind wir wieder in Mexiko und bereit fürs nächste Abenteuer. 



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