Mahe, Rückkehr mit Startschwierigkeiten

Heute beginnt der Tag für uns sehr   früh, denn bereits um 6:15 soll der Transfer zum Hafen erfolgen, da die Fähre nach Praslin um 7:30 Uhr ablegt. Hatten wir extra so gebucht, damit wir den Tag auf Mahe (von Praslin geht es gleich im Anschluss mit dem Flugzeug nach Mahe) noch voll nutzen können. 

Wir warten also als um 6:15 vor dem Apartment auf den Shuttle-Transfer - allerdings vergeblich, denn irgendwie gab es ein paar Kommunikations-Unstimmigkeiten, der Transport soll dann erst um 6:50 Uhr erfolgen. Da wir aber jetzt schon wach sind, laufen wir die Strecke einfach zu Fuß. Geht eigentlich auch ganz gut trotz der Koffer, zum Glück ist es noch nicht so heiß und die Straßen sind leer. 

Am Hafen wollen wir dann noch in der nahgelegenen Bäckerei etwas zum Frühstück besorgen, diese soll eigentlich um 7:00 Uhr öffnen, aber die Seychellosen haben es ja bekanntlich nicht so mit der Pünktlichkeit. Um 7:15 gehts dann eilig mit der Bäcker-Tüte zur Fähre, hier werden wir nochmals zurück zum Fährhaus geschickt, da die online Tickets nicht akzeptiert werden und so sind wir bereits durchgeschwitzt, als wir um 7:25 Uhr dann endlich die VIP-Plätze auf der Fähre einnehmen.

Am Hafen von Praslin wartet aber immerhin schon das gebuchte Taxi auf uns, für die Fahrt zum Flughafen auf der anderen Inselseite (da es keine Direktfähre zwischen La Digue und Mahe gibt, haben wir uns entschieden auf das Flugzeug umzusteigen). Am Flughafen angekommen, haben wir noch etwa 2 Stunden Zeit zu überbrücken, die wir mit den beiden Souvenirläden, einem Cafe und Blog schreiben überbrücken.

Der Flug nach Mahe ist wieder super und die 15 Minuten in der Luft, vergehen viel zu schnell. 

Auf Mahe angekommen müssen wir auf unseren Mietwagen warten, den wir eigentlich für 11.00 Uhr gebucht haben. Als um 12.00 Uhr immer noch kein Auto für uns am Flughafen angekommen ist, stellt sich heraus, dass die Mietwagenagentur wohl mit einem Auto auf einer anderen Insel auf unsere Ankunft wartet - was für uns bis heute unerklärlich ist, denn wir hatten den Wagen definitiv für Mahe gebucht. Hinzu kommt, dass wir am Flughafen auch keinen Internetempfang haben, um das ganze Chaos zu klären und so sind wir am Ende einfach nur noch froh, dass uns ein anderer Mietwagenanbieter sein letztes verfügbares Auto vermietet, und wir endlich dem Flughafen den Rücken kehren. Unser "SUV" ist zwar schon ein bisschen älter und hat bereits 280.000 km auf dem Tacho, funktioniert aber einwandfrei und wird immer unser kleiner Held bleiben...

Naja, wie sagt man so schön, es kann eigentlich nur noch besser werden, und so ist es auch, als wir endlich in unserem Apartment ankommen. Dieses ist das Geiche, das wir auch bei unserem ersten Aufenthalt auf Mahe gebucht hatten und gleich fühlen wir uns wieder wie zu Hause. 

Nach einem leckeren Abendessen fallen wir einfach nur erledigt ins Bett und freuen uns auf den morgigen Tag!