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Stecken geblieben

Veröffentlicht: 07.06.2017

Heute ist der 24. Februar 2011, 6.30 Uhr und wir warten auf den Bus, der uns in Richtung Paihia tief in den Norden der Nordinsel bringes soll... die deutsche Puenktlichkeit kennt man hier leider nicht, dafuer hohlen die Busfahrer, die auf holprigen Strassen einen Affenzahn drauf haben, die verlorene Zeit immer schnell wieder rein... immer wieder amusant haha


Tag 1Paihia, eigentlich hatte ich schoene weisse Straende erwartet, aufgrund eines Unwetters einige Tage zuvor, war jedoch alles voller Algen, Muscheln und Zweigen, die von den Baeumen aus der Umgebung abgetragen wurden. Kurzerhand haben Chris und ich uns Kayaks gemietet und sind ca. 1,5 h auf dem Meer bei ordentlichem Wellengang rumgeschippert.


 

Da wir nicht viel Zeit in Paihia eingeplant hatten, wollten wir diese effektiv nutzen und haben eine Tour gebucht, die uns zu all den Attraktionen fuehren sollte, die man im hohen Norden gesehen haben sollte.Da fuer den ersten Abend noch nichts auf dem Programm stand haben wir uns entschlossen zu den Hurura Falls zu wandern, die uns in der I-Site als zweite Niagra Falls angepriesen wurden. Das Ergebnis koennt ihr unterhalb bestaunen. 

Platt von der Wanderung ist das Kochen dann auch eher spartanisch ausgefallen. Nudeln mit Grevy, aber in netter Gesellschaft von Anna u. Michaela aus Schweden, die wir im Bus kennengelernt hatten.
Tag 2Mal wieder um 6.30 aufstehen, was wir aber in der Zwischenzeit gewohnt waren, um den Bus in Richtung Cape Reinga zu bekommen, der gluecklicherweise direkt vor unserem Hostel abgefahren ist.Unser Busfahrer Craig, ein waschechter Kiwi, der zwar lustig aber auch ziemlich nervig war, da er pausenlos irgendeinen Mist erzaehlt hat und wir alle noch ziemlich muede waren. Nach ca. 1,5 h haben wir unser erstes Ziel den Aupouri Forest mit riesigen alten Regenwaldbaeumen erreicht. 

Schnell ging es weiter zum Ninty Mile Beach, der in Wirklichkeit nur 64 Miles lang ist. Gluecklicherweise waren wir mit einem 4WD Bus unterwegs, sonst waere es uns wie den armen Japanern ergangen, die auf dem Weg stecken geblieben sind und nur mit unserer Hilfe ihre Fahrt fortsetzen konnten.


Sanddune Boarding, mit schoen viel Anlauf von einer 85 m Duene und die anschliessende Fahrt nach Cape Reinga, dem noerdlischten Punkt Neuseelands an dem die Tasmanische See und der Suedpazifische Ozean aufeinandertreffen, waren fuer mich die Highlights der Tour. Na ja Fish & Chips zum Abschluss waren natuerlich auch nicht schlecht.
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