Veröffentlicht: 19.08.2019
20.1.14 Ein Tag im Bett...
Nach mehreren Filmen und ohne jede Turbulenz landet die 777 fast pünktlich in Hongkong gegen halb sieben Ortszeit und nach rund 11 Stunden Flug. Anstehen in der Einreiseschlange und dann bin ich auch schon für einen Tag mit einem Streichholzschachtel großen Zettel als Visum für China zugelassen. Ich checke noch kurz das Gepäckband und sehe meine Tasche nicht, also verlasse ich mich darauf, dass das Durchchecken nach Sydney funktioniert.
Das Regal Airport Hotel ist mit einem gläsernen Gang mit dem Terminal A verbunden und nach 200 m bin ich an der Rezeption, kriege meinen Schlüssel für den 12. Stock und finde oben ein schönes Zimmer mit Blick auf die Landebahn, dahinter liegendes Wasser und Berge.
Gardinen zu und ab in die Waagerechte. Es ist 8 Uhr morgens und somit 1 Uhr nachts in Deutschland. Ich schlafe bis um 16.00h und nach Dusche und Zähneputzen fühle ich mich richtig fit. Ich schlappe wieder in den Terminal, stehe wieder in der Immigration an, die mich rauslässt und so habe ich um etwa 17.30h China in Richtung Gate verlassen.
Der Flieger geht fast pünktlich raus und ist knallvoll. Neben mir sitzt ein junger Mann. der glücklicherweise fast den kompletten Flug schläft. Ich sehe non-stop Filme, eine komplette britische Krimi-Serie, von der ich die ersten fünf Folgen schon zwischen Frankfurt und Hongkong gesehen habe und kann nicht schlafen. Als wir uns langsam Sydney nähern geht mir auf, dass ich nicht nur 11 Stunden auf dem ersten Flug im Dunkeln gesessen habe, sondern im Hotel auch und nun - da es ein Nachtflug zwischen 19.00 in Hongkong und 7.30 in Sydney ist - praktisch seit zwei Tagen im Dunkeln hocke. Draußen geht die Sonne traumhaft auf, aber mein Sitznachbar will schlafen und macht nach 3 Minuten die Blende wieder zu. Egal, ich werde noch viel Licht haben, die nächsten Wochen!