Sydney

Eine Woche haben wir nun in Sydney verbracht. 

Neben dem typischen Sydney sightseeing wie der Besuch des Opera House und einem Spaziergang über die Harbour Bridge, haben wir auch die Umgebung Sydneys mit einem Mietwagen erkundet. 

An dem ersten Tag sind wir durch süße Dörfer und Kangaroo Valley gefahren. Dort wurde uns landschaftlich einiges geboten - tolle Küste, tiefe Wälder und Dörfer im Stil des Wilden Westen. Neben der beeindruckenden Landschaft  hatten wir auch spannende tierische Begegnungen mit einem Wombat, einen Pfau, Alpakas  und vielen farbenfrohe Vögeln. 

Am Samstag zeigte das Thermometer dann unglaubliche 45 Grad an, der Wind war heiß wie ein Fön.

In den Nachrichten warnten die Behörden aufgrund der Hitze vor neuen Feuern, weswegen wir uns überlegten ob wir tatsächlich zu den Blue Mountains hoch fahren sollten. Wir hatten uns schließlich doch dazu entschieden und die Entscheidung keinen Moment bereut. Die Aussicht, die uns da oben erwartete, war wirklich lohnenswert.  Lange konnten wir es allerdings nicht aushalten, die Temperaturen schlauchten uns zu sehr. 

Den Abend ließen wir bei einem Fußballspiel im Stadion Sydneys ausklingen. Die entspannte Mentalität der Australier spiegelte sich dort wider. Es war so stressfrei, keine Hooligans, kaum Polizei und kein Gegröle. Mit seinem eigenen Picknick kann man es sich auf der Wiese bequem machen und das Spiel anschauen. Das hat selbst mir als nicht Fußball Fan gut gefallen. 

Die Tage danach genossen wir zu zweit, denn unsere gemeinsame Zeit näherte sich dem Ende. Am Montag Abend ging sein Flieger zurück in die Heimat. Die gemeinsame Zeit gab mir neue Energie und Kraft, auch wenn mich nach dem Abschied erstmal das Heimweh überwältigte. 

Davon konnte ich mich aber gut ablenken, denn für Tamara und mich ging es am Dienstag morgen weiter nach Melbourne. 

Dort startet unsere letzte Tour mit dem Camper durch Australien bevor es nach Neuseeland geht. 

Bis Sonntag fahren wir die Great Ocean Route bis nach Adelaide.