Veröffentlicht: 01.06.2018
Am 28. Mai hieß es morgens um 4.30h aufstehen, denn um 5h ging es Richtung Rainbow Mountains. Die fast 4-stündige Fahrt dorthin bot uns wieder einen interessanten Einblick in die peruanische Landwirtschaft: Die Kartoffeln werden auch heute noch nach Tradition der Inka angebaut. An der kompletten Breite und Höhe der Berghänge sind Terassen angeordnet, die Arbeit wird vollständig händisch verrichtet und nach jeder Ernte wird ein Terassenwechsel vorgenommen.
Um 9h war es soweit. Auf 4300m Höhe stiegen wir aus um die letzten 700 Höhenmeter zu bewältigen. 9 Touristen sind ausgestiegen, 6 oben angekommen. Der Weg war nur zu bewältigen, wenn man sehr, sehr langsam lief oder an die Höhe gewöhnt war.
Es war sehr beeindruckend!!!!
Durch die Faltung des Berges werden verschiedene Mineralien an die Oberfläche gedrückt, sodass sich farbige Streifen ergeben.
Es waren keine Geräusche zu hören außer dem eigenen Atem (Keuchen), den Schritten und... dem Wind. Wir 6 (+ Guide) waren so früh am morgen die einzigen auf dem Berg. Dabei hatten wir einen unverstellten Blick auf einen der höchsten Berge Perus (6400m).
Am nächsten Tag flogen wir nach Puerto Maldonado, also in das Amazonasgebiet.